Auf die Idee für diesen Kuchen bin ich bei einem meiner vielen Läufe durch den herbstlichen Frankfurter Stadtwald gekommen. Es mag dem ein oder anderen etwas seltsam anmuten, dass ich beim Joggen über Essen nachdenke, aber für mich funktioniert das prima. Außerdem denke ich ja nicht NUR über Essen nach. Nein, auch über´s Backen, Kochen…. Ok, da gibt´s auch noch die Kinder, den Job und das Leben ganz allgemein. Und bevor ich jetzt ins Philosophische abdrifte… – zurück zum Lauf (und damit zum Kuchen). Als ich also so durch den herbstlichen Wald lief mit all den fallenden Blättern unterschiedlichster Formen und Farben…hätte ich das gerne auf einem Bild festgehalten. Da ich aber ´ne echte Niete im Malen und Zeichnen bin, blieb mir nur das Backen als kreative Ausdrucksmöglichkeit….und, na ja, ganz ehrlich, damit kann ich gut leben. Womit ich allerdings nicht so gut leben könnte, wäre ein schöner Kuchen, der nicht schmeckt. Das geht nun echt überhaupt nicht. Aber die Sorge ist in diesem Fall völlig unberechtigt. So viel Mühe ich mir bei der Deko auch gegeben haben mag, die wahre Schönheit dieses Kuchens liegt in den inneren Werten. Oje, jetzt werde ich doch noch philosophisch…
Buttriger, knuspriger Mürbteig, Marzipan, Kirschmarmelade und eine saftige Schicht aus Mohn und Äpfeln – das hat Suchtpotenzial. Ich spreche hier aus Erfahrung…
Hier geht´s zum Rezept:
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