Brokkoli-Salat mit knusprigem Bacon, Käse und roten Zwiebeln

Dieser Salat ist einfach lecker. Nicht gerade ein Paradebeispiel für gesunde Ernährung, aber es gibt wirklich Schlimmeres. Kombiniert mit Avocado, Ei und Tomaten aber doch ein recht ausgewogenes und – noch besser – ein wirklich gutes Essen. Zudem noch schnell gemacht, keine exotischen Zutaten und ideal für´s Lunch-Paket.

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Wurzelsalat mit Pastinaken, Rote Beete, Möhren und Koriander

Zur Freude meiner Kinder habe ich den beiden heute nach der Arbeit nicht etwa ein halbwegs ausgewogenes Mittagessen gekocht, nein, ich habe schnell am Döner-Laden gehalten und Pommes und – naja, eben Döner geholt. Obwohl ich im Allgemeinen überhaupt nichts gegen Döner & Co. habe, hatte ich heute keine Lust darauf. Während sich also meine Kinder über das seltene Vergnügen hermachten, schnippelte ich mir ganz schnell diesen wunderbar farbigen, knackigen, winterlichen, unglaublich leckeren Salat. Ach, gesund ist er auch – sozusagen als Gegengewicht zum Fast Food meiner Brut.

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Bohnensalat mit Zwiebeln, Petersilie, Schafskäse und Tomaten

Bohnensalat habe ich schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Es ist mir einfach nicht in den Sinn gekommen. Dabei steh ich total auf Hülsenfrüchte und ich habe immer, immer Dosenbohnen vorrätig. Nachdem ich mich im türkischen Supermarkt mal wieder mit Petersilie, Schafskäse, großen roten Chilis und Tomaten eingedeckt hatte, war der Bohnensalat plötzlich wieder in meinem Kopf und wollte nicht mehr verschwinden. Zu Hause angekommen, schnappte ich mir also den Dosenöffner und ein großes scharfes Messer und etwa 10 Minuten später löffelte ich diesen leckeren Bohnensalat.

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Taco-Salat mit homemade Ranch-Dressing, Hähnchen und Nacho-Chips

Ja, da bin ich nun endlich wieder. Nach wirklich langer, langer Blog-Pause möchte ich heute endlich, endlich und endlich mal wieder ein Rezept veröffentlichen. Dass ich meinen Blog so schändlich vernachlässigt habe, hatte mehrere Gründe, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Zum Einen befinde ich mich gerade in Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin und hatte während der letzten Monate gefühlt alle 14 Tage ein Seminar. Zum Anderen habe ich Anfang dieses Jahres begonnen Saxophon zu spielen und auch das wollte täglich gefordert werden. Zudem ist unser Haushalt durch ein Klavier bereichert worden, welches ich nun wirklich auch nicht völlig ungenutzt in der Ecke stehen lassen wollte. Dazu Job, Kinder und Sport – der ganz normale Wahnsinn eben – und ganz schnell sind aus einer Post-freien Woche mehrere Monate geworden. Nach zwei sehr schönen, sonnigen und relativ untätigen Wochen auf Mallorca mit meinen Schwestern und unseren jeweiligen Familien, bin ich nun gut erholt und voller Tatendrang zurück am Blog.

Laut Wetter-App gibt´s nächste Woche auch hierzulande richtig viel Sonne und Sommer und deswegen stelle ich euch heute einen meiner Lieblings-Salate vor. Taco-Salat. Diesem Erlebnis von einem Salat bin ich erstmalig vor einigen Monaten auf dem (Na?, wer kann´s erraten?) Blog von Ree Drummond, auch bekannt als „The Pioneer Woman“ (Ja, diese Frau hat mein kulinarisches Erleben wirklich bereichert – neben Jamie Oliver, Martha Stewart und ganz vielen anderen, die ich sicherlich von Zeit zu Zeit auch erwähnen werde…) begegnet und fühle mich jetzt irgendwie in all den Jahren davor um eine Armada an Taco-Salaten betrogen. Allerdings liege ich gut im Rennen und habe schon ordentlich aufgeholt. Also, haltet euch ran!

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Schnelle Low-Carb-Superbowl

Ebenso gerne wie ich Cookies und Kuchen esse, mag ich Gemüse und Salat. Und es schadet weder der Gesundheit noch der Fitness oder der Figur hin und wieder auf ein paar Kohlenhydrate zu verzichten. Also möchte ich euch – ganz Trend-bewusst – heute ein schnelles, leckeres Ein-Personen-Low-Carb-Abendessen (der Rest der Familie sträubt sich noch….) vorstellen. Ist wirklich keine große Sache, es im Repertoire zu haben, schadet aber nicht.
Ich werde hier keine genauen Zutatenangaben machen, aber ein paar kurze Worte:
Wir brauchen Salat (was auch immer ihr bevorzugt) und Gemüse. Ich habe hier Blumenkohl und Kürbis verwendet, Brokkoli, Zucchini, Süßkartoffel, Rote Beete oder Topinambur etc. geht natürlich auch. Außerdem brauchen wir Gurke, Tomate und nach Belieben Champignons. Und ca. 150 g Puten- oder Hähnchenbrust. Zum Toppen gerne noch Samen oder Nüsse, etwas Essig und Öl oder Hüttenkäse. An Gewürzen habe ich hier Ras-el-Hanout, Salz und Pfeffer genommen.

Das Rezept

Schnelle Low-Carb-Superbowl

Die Zutaten

s.o.

Die Zubereitung

Ofen auf 200°C (Umluft) vorheizen.
Gemüse putzen, waschen und in grobe Stücke schneiden.
Gewürz (z.B. Ras-el-Hanout) zugeben,…..
……vermischen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Evtl. mit Olivenöl beträufeln.
In den Ofen schieben (mittlere Einschubleiste) und ca. 20 Minuten rösten lassen.
In der Zwischenzeit Salat waschen, etwas zerpflücken und auf einen Teller geben. (Hier habe ich noch etwas Rotkohl dazugegeben.)
Gurken und Tomaten dazuschnippeln.
Evtl. Pilze in Scheiben schneiden und auf den Salat geben.
Fleisch in wenig Fett anbraten bis es durch ist. Während des Bratens mit Salz und Pfeffer würzen.
Fleisch in Streifen schneiden…..
….und auf dem Salat verteilen.
Wenn das Gemüse richtig schön gebräunt und bissfest ist, aus dem Ofen nehmen…..
…..und auf den Salat geben.
Fertig! Mit Essig, Öl (ich empfehle einen Schuss Kürbiskernöl) oder Hüttenkäse, Salz und Pfeffer würzen. Evtl mit Samen oder Nüssen aufpeppen.
Bei mir diesmal mit Hüttenkäse. Lecker!
Enjoy und bleibt trotzdem süß!

Green Goddess Dressing

Erstmalig wurde dieses göttliche Dressing in den 20er Jahren vom Küchenchef des Palace Hotel in San Francisco zu Ehren der Schauspieler des Films „The Green Goddess“ kreiert. Ich muss zugeben, dass ich in einem anderen Zusammenhang nie von diesem Film gehört oder gelesen habe, dieses Dressing hingegen ist regelmäßiger Besucher in meinem Kühlschrank. So huldige ich auf meine Art der „grünen Gottheit“…..na ja, wie auch immer.
Dieses Salatsauce ist in erster Linie – Überraschung! – grün. Und zwar gut grün. Also Kräuter-grün. Besser grün geht eigentlich nicht. Gepaart mit bisschen-ungesund-Mayonnaise-und-saure-Sahne-weiß. Ok, das wird jetzt schräg….
Kurz: Dieses Dressing ist unglaublich gut. Und grün.

 

Die Zutaten:
Wir brauchen Knoblauch, Anchovis, Saure Sahne, Mayonnaise, hellen Essig, Salz, Zucker, Chilipulver, Pfeffer und eine Zwiebel. An frischen Kräutern kommen noch glatte Petersilie, Schnittlauch und Estragon dazu. Das war´s.

Das Rezept

Green Goddess Dressing

Die Zutaten

1 Knoblauchzehe
2 Anchovis (in Öl eingelegt)
250 g Saure Sahne
120 g Mayonnaise
1 EL heller Essig (Weißweinessig)
1 Prise Salz
2 Prisen Zucker
1 Prise Chilipulver (einige Tropfen Tabasco tun´s auch)
1/2 Bund Petersilie
1/2 Bund Schnittlauch
1/2 Bund Estragon
1 kleine Zwiebel

Die Zubereitung

Kräuter waschen und die harten Stielenden entfernen. Zwiebel vierteln.
Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und ca. 3 Minuten auf höchster Geschwindigkeit mixen. Zwischendurch mal kurz ausschalten und umrühren, damit alles fein vermixt wird. Das sieht dann so aus:
Fertig. In ein Glas umfüllen und bis zum Gebrauch im Kühlschrank lagern. Das Dressing hält sich dort locker 1-2 Wochen.
Ich habe mir mein Resteessen damit aufgepeppt.
Unter dem Salat versteckt sich das letzte Stück „Hokkaido-Pizza mit Topinambur und Ziegenkäse“ und auf dem Salat betten sich die Reste des Brathühnchens (Rezept ist noch nicht gepostet) von Samstag.
Dressing drüber dröpf….äh…tröpfeln.
….mjam….und…yum
Das war echt soooo lecker.
Enjoy und bleibt trotzdem süß!