Vollkornbrot mit selbst hergestelltem Sauerteig

So, Pan Am-Mädels, das hier ist für Euch! (Und natürlich auch für alle anderen Leser meines Blogs.) In Hefe-Mangelzeiten bekommt der selbstgemachte Sauerteig eine ganz neue Bedeutung, man macht sich unabhängig von den Folgen der Hamsterkäufe und kann ganz entspannt das tägliche Brot sichern. Das klingt doch schon mal ziemlich befriedigend. Wäre da nicht die Frage: Wie komme ich an Mehl? Und Vollkornmehl noch dazu? Ja, das kann tatsächlich zum Problem werden, dieser Tage. Ich rate zum Besuch der nahe gelegenen Biohöfe. Dort wurde jedenfalls ich fündig und (seit meinem 18. Lebensjahr stolze Besitzerin einer Getreidemühle) konnte mich auch mit dem ganzen Korn eindecken.

Habt ihr also erstmal Mehl organisiert, steht der Herstellung des Sauerteigs nichts mehr im Wege. Denn außer Mehl braucht`s nur noch Wasser und das ist zum Glück in unseren Breitengraden noch in ausreichender Form vorhanden. Geduld, Geduld ist auch gefragt und die ist nicht immer so einfach aufzubringen. Da müssen wir jetzt einfach mal durch. Die Warterei lohnt sich – versprochen!

Meine Brote backe ich seit geraumer Zeit nur noch im gusseisernen Bratentopf. Das gibt eine weiche Krume und krosse Kruste und den echten Holzofenlook. Jede andere Back-form und -art ist aber genauso möglich. Also, organisiert euch Mehl oder Mühle und los geht´s!

 

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Pate Brisée (Pie Crust)

Hier stelle ich euch ein weiteres Rezept aus meiner Back-Basics-Reihe vor. Es handelt sich um einen Pate Brisée, einen ungesüßten Mürbteig, der sehr vielseitig einsetzbar ist. Ich verwende ihn für Quiches (z.B. Bacon-Lauch-Quiche), Pies , gedeckte Pies (z.B. Klassischer Apple-Pie), Puten Pot Pies, Empanadas und vieles mehr. Durch die Zugabe von kalter Butter und die schnelle Zubereitung in der Küchenmaschine wird der Teig schön blättrig und knusprig. Es kann nicht schaden davon ein oder zwei Portionen in der Tiefkühltruhe vorrätig zu haben.
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