Weicher Italienischer Nougat mit Mandeln und Walnüssen

Italienischer Nougat, Montelimar Nougat oder Türkischer Honig – egal wie man´s nennt, dieses Zeug ist einfach unwiderstehlich. In den vergangenen Jahren habe ich mir selten und nur bei besonderen Gelegenheiten ein oder zwei dicke Scheiben davon im „Bitter & Zart“ in Frankfurt gekauft. Sehr lecker. Kostet aber auch ein kleines Vermögen. Inzwischen ist auch meine Tochter völlig verrückt danach und so wurde es Zeit, dass ich mich ans Experimentieren machte. Bis ich den Dreh raus hatte, bedurfte es einiger mehr oder weniger misslungener Versuche. Geschmacklich war alles ok, aber die Konsistenz war meist viel zu hart. Und ich wollte ja wunderbar weichen Nougat. Letzte Woche startete ich einen neuen Versuch mit niedrigerer Temperatur und längerer Rührzeit. Und, was soll ich sagen, das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen und entsprach ganz und gar dem Objekt der Begierde.

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Süßkartoffel-Linsen-Suppe mit Chili und Zimt

Suppenzeit! Also, ich kann ja nun wirklich nicht behaupten, dass ich ein Freudenfest veranstalte, weil der Sommer wohl tatsächlich zu Ende ist. ABER, wir können jetzt wieder Suppe essen, ohne, dass uns dieselbige aus allen Poren rinnt. Das ist doch was. Und außerdem bringt uns der Herbst noch Kürbis, bunte Blätter, Pumpkin Spice Latte und so ein wohlig-herbstliches Gefühl…,um nur einige angenehme Seiten unseres guten, alten Herbstes aufzuzeigen. Und Suppe. Heiße, cremige, ungemein befriedigende Suppe. Daher brauchte es nicht viel, um mich zu folgendem Süppchen zu inspirieren. Lecker!

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Bohnensalat mit Zwiebeln, Petersilie, Schafskäse und Tomaten

Bohnensalat habe ich schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Es ist mir einfach nicht in den Sinn gekommen. Dabei steh ich total auf Hülsenfrüchte und ich habe immer, immer Dosenbohnen vorrätig. Nachdem ich mich im türkischen Supermarkt mal wieder mit Petersilie, Schafskäse, großen roten Chilis und Tomaten eingedeckt hatte, war der Bohnensalat plötzlich wieder in meinem Kopf und wollte nicht mehr verschwinden. Zu Hause angekommen, schnappte ich mir also den Dosenöffner und ein großes scharfes Messer und etwa 10 Minuten später löffelte ich diesen leckeren Bohnensalat.

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Frühstücks-Cookies oder auch: Pocket-Müsli (Breakfast-Cookies)

Ich finde Frühstück großartig – aber in der Regel nicht vor 10 Uhr. Meist verlasse ich also (mit Ausnahme einer schnell getrunkenen Tasse schwarzem Kaffee) gänzlich nüchtern das Haus. Auch meine Kinder sind alltags nicht die großen Frühstücker. Daher kommen uns diese Frühstückskekse wirklich gelegen. Denn zwischen 9 und 10 Uhr fängt mein Magen an ungute Geräusche von sich zu geben. Dann suche ich sämtliche Taschen, Schubladen und Schränke nach Essbarem ab. In der Regel finde ich einen nicht mehr ganz frischen Schokoladen-Riegel, eine ebenso unappetitliche Banane oder halte mich an der Süßigkeiten-Kiste schadlos, die bei uns im Sozialraum versteckt ist. Ihr könnt mir glauben, was auch immer ich dann zu mir nehme – in den meisten Fällen folgt Reue und Unzufriedenheit. Diese Cookies sind die Rettung: Gesund, lecker, sättigend und leicht transportierbar. Sie enthalten sämtliche Zutaten, die wir an Müslis so lieben: Haferflocken, Äpfel, Bananen, Nüsse (in Form von Nussbutter), Trockenfrüchte und außerdem etwas braunen Zucker….

Einmal gebacken hat man die ganze Woche ausgesorgt. Den Kindern schmeckt´s auch.

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Sauerteigbrot mit Hafer-, Weizen-, Maismehl und Sonnenblumenkernen

Was als Zufallsrezeptur aus meinen Vorräten begann, entpuppte sich als Star des Brotkorbs und verschwand so schnell aus meiner Küche wie es in der Regel ausschließlich frisch gebackenen Cookies vorbehalten ist. Diese Zufalls-Kombi ergibt ein kernig-knuspriges Brot mit nussigem Geschmack. Das verdanken wir vor allem dem hohen Haferanteil. Vor einiger Zeit habe ich das Rezept für ein Brot veröffentlicht, das in einem Braten- oder Römertopf gebacken wird. Das hat ein so wunderbar knuspriges Brot ergeben, dass ich es hier genauso gemacht habe. Und ich muss sagen, das war ´ne gute Idee. Seht selbst:

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Vanille-Extrakt, selbstgemacht

Nachdem ich schon so oft Vanille-Extrakt in meinen Rezepten als Zutat aufgelistet habe, stelle ich euch heute mein schnelles Rezept dafür vor – wenn man denn von Rezept sprechen möchte. Die ganze Angelegenheit ist ratzfatz angesetzt und pünktlich zur Vorweihnachtszeit und – bäckerei gebrauchsfertig. Natürlich kann man inzwischen auch in den meisten Supermärkten oder Bio-Läden Vanille-Extrakt kaufen, aber das wird auf die Dauer ziemlich teuer. Daher schlage ich euch vor, rührt einfach eine große Portion von der folgenden Mixtur zusammen und ihr habt für mindestens ein Jahr ausgesorgt – wahrscheinlich länger. das Beste daran ist, dass der Extrakt besser wird, je länger er lagert. Ein Verfallsdatum gibt´s nicht.

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Sonntagsfrühstück: Klassische Pancakes mit Bacon und Ahornsirup

Pancakes sind die luftige Variante zu unseren guten alten Pfannkuchen. Ich mag beide gleichermaßen. Heute stelle ich euch ein Rezept für ganz einfache, klassische Pancakes vor – am besten mit Bacon und (warmem !!) Ahornsirup servieren. Pancakes waren hierzulande in der Vergangenheit ja eher als ungesundes, fettes amerikanisches Trashfood verschrien, sind aber aktuell im Kommen und schon fast salonfähig. Das erste Mal begegnete ich diesen Dingern in den Siebzigern in den USA und war völlig fasziniert, dass es Menschen gibt, die einen ganzen Turm Pfannkuchen zum Frühstück verspeisen und dabei für den Rest des Tages tatsächlich handlungs- und bewegungsfähig bleiben- und, ich wollte unbedingt probieren… . Am Turm scheitere ich noch heute, aber ein bis zwei selbstgemachte Pancakes mit warmem Sirup, Butter und Bacon finde ich unglaublich lecker. Das perfekte Winter-Sonntagsfrühstück. Oder Mittagessen. Oder Abendessen.

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French Silk Pie (Schokoladencreme-Pie)

Einen French Silk Pie möchte ich machen seit ich das erste Mal davon gehört habe, aber es hat sich irgendwie nie eine Gelegenheit ergeben. Nun hat mir mein Schwager Wolf diesen Sommer von dem besten Dessert, das er je gegessen hat, vorgeschwärmt. Und jetzt ratet mal. Genau! French Silk Pie. Ich nahm die Herausforderung an und stelle euch hier meine Version dieses wunderbar cremigen Schokoladen-Pies vor. (Die Meinung meines Schwagers reiche ich spätestens nach seinem Geburtstag im Oktober nach…) Ich jedenfalls bin völlig begeistert. Dieser Kuchen ist cremig, schokoladig, süß mit einem knusprigen Boden und einfach perfekt. Ihr werdet schon sehen.

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Gnocchi mit Pesto-Rahm und frischen Tomaten

Dieses Gericht ist cremig, cheesy („käsig“ klingt irgendwie nicht gut…), ratzfatz zusammengerührt, ausgesprochen befriedigend und kann mit allen Aromen, die wir an Pesto so lieben, aufwarten: Basilikum, Parmesan, Pinienkernen und Knoblauch. Die frischen gehackten Tomaten sind überraschend, frisch und sehr willkommen. Ich empfehle euch dringend selbstgemachtes Pesto zu verwenden. Ein Rezept hierfür habe ich gerade gepostet und ihr könnt es hier finden. Natürlich könnt ihr auch eure eigenen Kreationen verwenden. Hauptsache selbstgemacht, frisch und – Pesto!

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Klassisches Pesto

Jaa, ich weiß. Pesto kann jeder, hat jeder und ist ein ganz alter (Koch-)Hut. Also, alle, die bereits ein superdooper (superduper?, superdouper?) Pesto-Rezept auf Lager haben, blättern an dieser Stelle einfach schnell weiter. Alle anderen können es evtl. für meine Gnocchi mit Pesto-Rahm und frischen Tomaten ganz gut gebrauchen. Ihr werdet es nicht bereuen  – versprochen. Mehr sag ich jetzt auch nicht mehr, ok.

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