Enchilada-Sauce

Diese Sauce stelle ich euch heute vor allem deshalb vor, weil wir sie für mein nächstes Gericht, Hähnchen-Echiladas, benötigen. Außerdem ist sie ausgesprochen vielseitig und sehr lecker. Die Varianten, die man kaufen kann sind zudem unverhältnismäßig teuer. Am besten ihr macht also gleich eine große Portion und friert einen Teil davon ein. Den Rest verwendet ihr für meine Hähnchen-Enchiladas.

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Klassisches Pesto

Jaa, ich weiß. Pesto kann jeder, hat jeder und ist ein ganz alter (Koch-)Hut. Also, alle, die bereits ein superdooper (superduper?, superdouper?) Pesto-Rezept auf Lager haben, blättern an dieser Stelle einfach schnell weiter. Alle anderen können es evtl. für meine Gnocchi mit Pesto-Rahm und frischen Tomaten ganz gut gebrauchen. Ihr werdet es nicht bereuen  – versprochen. Mehr sag ich jetzt auch nicht mehr, ok.

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Mango-Pico de Gallo

Die Grillsaison neigt sich langsam dem Ende entgegen und wir sollten unbedingt die verbleibenden Steaks, Hamburger, Grillkäse und Meeresfrüchte mit Mango-Pico de Gallo krönen. Reguläre Pico de Gallo ist eine mexikanische Salsa, die aus Tomaten, Zwiebeln, Koriander und Chilischoten besteht und meist mit Salz und Zitronen- oder Limettensaft gewürzt wird. Ins Deutsche übersetzt nennt sich das Ganze Hahnenschnabel. Dazu gibt es verschiedene Theorien, die ihr – bei Interesse – bei Wikipedia nachlesen könnt. Das habe ich gerade auch gemacht und sollte ich jemals bei „Wer wird Millionär?“ in die Verlegenheit kommen diese Frage zu beantworten, kann ich das jetzt ganz locker aus dem Ärmel schütteln…

Ok, zurück zum Rezept. Namensbedeutung hin oder her, ich rate euch dringend dieses einfache Rezept bei nächster Gelegenheit zu machen. Es ist frisch und würzig und knackig und auch ein bisschen scharf und meine Version durch die Mangos außerdem ein wenig süß….und…und….und einfach toll!

Und solltet ihr – was unwahrscheinlich ist – Reste haben, mischt ihr die einfach unter den nächsten Salat oder in ein Sandwich oder serviert sie zu Rührei. Großartig natürlich auch zu mexikanischen oder tex-mex Gerichten wie Quesadillas, Fajitas, Burritos, Tortillas, Tacos, Enchiladas……

 

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Taco-Salat mit homemade Ranch-Dressing, Hähnchen und Nacho-Chips

Ja, da bin ich nun endlich wieder. Nach wirklich langer, langer Blog-Pause möchte ich heute endlich, endlich und endlich mal wieder ein Rezept veröffentlichen. Dass ich meinen Blog so schändlich vernachlässigt habe, hatte mehrere Gründe, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Zum Einen befinde ich mich gerade in Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin und hatte während der letzten Monate gefühlt alle 14 Tage ein Seminar. Zum Anderen habe ich Anfang dieses Jahres begonnen Saxophon zu spielen und auch das wollte täglich gefordert werden. Zudem ist unser Haushalt durch ein Klavier bereichert worden, welches ich nun wirklich auch nicht völlig ungenutzt in der Ecke stehen lassen wollte. Dazu Job, Kinder und Sport – der ganz normale Wahnsinn eben – und ganz schnell sind aus einer Post-freien Woche mehrere Monate geworden. Nach zwei sehr schönen, sonnigen und relativ untätigen Wochen auf Mallorca mit meinen Schwestern und unseren jeweiligen Familien, bin ich nun gut erholt und voller Tatendrang zurück am Blog.

Laut Wetter-App gibt´s nächste Woche auch hierzulande richtig viel Sonne und Sommer und deswegen stelle ich euch heute einen meiner Lieblings-Salate vor. Taco-Salat. Diesem Erlebnis von einem Salat bin ich erstmalig vor einigen Monaten auf dem (Na?, wer kann´s erraten?) Blog von Ree Drummond, auch bekannt als „The Pioneer Woman“ (Ja, diese Frau hat mein kulinarisches Erleben wirklich bereichert – neben Jamie Oliver, Martha Stewart und ganz vielen anderen, die ich sicherlich von Zeit zu Zeit auch erwähnen werde…) begegnet und fühle mich jetzt irgendwie in all den Jahren davor um eine Armada an Taco-Salaten betrogen. Allerdings liege ich gut im Rennen und habe schon ordentlich aufgeholt. Also, haltet euch ran!

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Green Goddess Dressing

Erstmalig wurde dieses göttliche Dressing in den 20er Jahren vom Küchenchef des Palace Hotel in San Francisco zu Ehren der Schauspieler des Films „The Green Goddess“ kreiert. Ich muss zugeben, dass ich in einem anderen Zusammenhang nie von diesem Film gehört oder gelesen habe, dieses Dressing hingegen ist regelmäßiger Besucher in meinem Kühlschrank. So huldige ich auf meine Art der „grünen Gottheit“…..na ja, wie auch immer.
Dieses Salatsauce ist in erster Linie – Überraschung! – grün. Und zwar gut grün. Also Kräuter-grün. Besser grün geht eigentlich nicht. Gepaart mit bisschen-ungesund-Mayonnaise-und-saure-Sahne-weiß. Ok, das wird jetzt schräg….
Kurz: Dieses Dressing ist unglaublich gut. Und grün.

 

Die Zutaten:
Wir brauchen Knoblauch, Anchovis, Saure Sahne, Mayonnaise, hellen Essig, Salz, Zucker, Chilipulver, Pfeffer und eine Zwiebel. An frischen Kräutern kommen noch glatte Petersilie, Schnittlauch und Estragon dazu. Das war´s.

Das Rezept

Green Goddess Dressing

Die Zutaten

1 Knoblauchzehe
2 Anchovis (in Öl eingelegt)
250 g Saure Sahne
120 g Mayonnaise
1 EL heller Essig (Weißweinessig)
1 Prise Salz
2 Prisen Zucker
1 Prise Chilipulver (einige Tropfen Tabasco tun´s auch)
1/2 Bund Petersilie
1/2 Bund Schnittlauch
1/2 Bund Estragon
1 kleine Zwiebel

Die Zubereitung

Kräuter waschen und die harten Stielenden entfernen. Zwiebel vierteln.
Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und ca. 3 Minuten auf höchster Geschwindigkeit mixen. Zwischendurch mal kurz ausschalten und umrühren, damit alles fein vermixt wird. Das sieht dann so aus:
Fertig. In ein Glas umfüllen und bis zum Gebrauch im Kühlschrank lagern. Das Dressing hält sich dort locker 1-2 Wochen.
Ich habe mir mein Resteessen damit aufgepeppt.
Unter dem Salat versteckt sich das letzte Stück „Hokkaido-Pizza mit Topinambur und Ziegenkäse“ und auf dem Salat betten sich die Reste des Brathühnchens (Rezept ist noch nicht gepostet) von Samstag.
Dressing drüber dröpf….äh…tröpfeln.
….mjam….und…yum
Das war echt soooo lecker.
Enjoy und bleibt trotzdem süß!