Easy Peasy Brownies

Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass ich das Thema Brownies für diese Saison abgeschlossen hatte. Da hat mir aber die derzeitige Wetterlage einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. Denn anstatt nach selbstgemachter Eiscreme oder geeistem Kaffee, gelüstet es mich einmal mehr nach dunklen, schokoladigen fudgy Brownies. Und schnell sollte es gehen. Diesmal keine Rüschen und Schleifen, sondern ehrliche, einfache, aber rundum befriedigende Brownies. Ich stelle euch heute also ein Brownie-Rezept vor, das weder Schokolade noch Mixer bedarf und von Beschluss bis Genuss etwa 45 Minuten eurer und eures Backofens Zeit benötigt, inkl. Fudge-Frosting. Gar nicht schlecht, oder? Und sie sehen echt gut aus. Was meint ihr?

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Himbeer-Cheesecake aus dem Schnellkochtopf

Käsekuchen aus dem Kochtopf? Wo gibt´s denn sowas? Ja, so habe ich im ersten Moment auch gedacht. Im nächsten Augenblick erschien mir die Idee aber geradezu genial. Kein lästiges Garen im Wasserbad, kein „Durch-Sabschen“ des Bodens. (Kennt ihr das? Ihr wollt einen klassischen amerikanischen Cheesecake backen und trotz mehrerer Schichten Alufolie um die Springform, wird der Krümelboden im Wasserbad dennoch in Mitleidenschaft gezogen?) Da die Form hier ja nur im Dampf und nicht im Wasser steht, kann uns das diesmal nicht passieren. Der einzige Nachteil könnte natürlich die Größe des Kuchens sein, die durch die Größe des Topfes vorgegeben ist. Man benötigt eine 18 cm-Springform und das ist ja nicht die Standard-Größe. Die Anschaffung lohnt sich aber auf jeden Fall. Ihr werdet euren Cheesecake nie mehr anders machen wollen! Die 18 cm-Torte reicht locker für 4-6 Personen und mehr braucht man meist sowieso nicht, oder? Und wenn doch, dann macht man einfach mehrere kleine Cheesecakes…..-alles kein Problem. Schneller als im Ofen geht´s auch. Knappe 40 Minuten Garzeit – welcher Käsekuchen kann das schon von sich behaupten?! Ihr merkt, ich bin begeistert. Obwohl ich noch nicht von Geschmack und Optik gesprochen habe. Beides perfekt. Von der Optik könnt ihr euch direkt überzeugen:

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Biscoff-Cookies – zum Teil mit Nutella gefüllt und ein sehr kurzes Video

Ich hatte gar nicht vor dieses Rezept zu posten, da es ehrlich gesagt mehr der Resteverwertung diente. Daher gibt es dieses Mal auch nicht, wie sonst üblich, von Beginn an detaillierte Schritt-für-Schritt-Fotos. Als Ausgleich habe ich allerdings mein erstes 15-Sekunden-Zeitraffer-Video bei diesem Rezept gedreht, was ich gerne eurer Kritik ausliefere. Mein 14-jähriger Neffe Jacob hat mich von der Unumgänglichkeit solcher Videos überzeugt, ohne die man in den Weiten des WorldWideWeb als Foodblogger offenbar nicht mehr bestehen kann. Nachdem ich mich also mit Handy-Stativ eingedeckt und mit IMovie vertraut gemacht hatte, „drehte“ ich gestern mein erstes Video. Meine eigenen Kinder standen mir dabei mit Rat und Tat zur Seite und finden´s „nice“. Mehr Anerkennung als „nice“ geht dieser Tage kaum…

Zurück zum Rezept. Ich nenne es zwar „Biscoff-Cookiees“, aber tatsächlich habe ich sämtliche Reste süßer Aufstriche verwendet, die ich finden konnte: meine selbstgemachte Nutella, Biscoff, Pistaziencreme und Schokoladenaufstrich aus weißer Schokolade. Nach diesem Geständnis werdet ihr verstehen, warum ich mich ein wenig scheute diese gewagte Rezeptur ins Netz zu stellen und damit wilden Schmähungen auszusetzen. Allen Kritikern und Zweiflern sei gesagt: Probier es aus. Die Dinger schmecken gigantisch. Um das ganze irgendwie ad absurdum zu führen und habe ich einen Teil der Cookies in kleinen Muffinförmchen gebacken und mit Nutella gefüllt. Damit wäre so ziemlich die gesamte Bandbreite des Aufstrich-Regals vertreten. Get all your spreads in one….Cookie – oder so ähnlich.

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Fächerkartoffeln mit Kräuterbutter, Bacon und Käse

Heute stelle ich euch ein ganz einfaches, aber ausgesprochen befriedigendes Katroffelgericht vor. Man kann die Kartoffeln als Beilage zu Steak etc. servieren oder aber auch als Hauptdarsteller mit einem großen grünen Salat. Meine Familie spaltet sich in Kartoffelesser und Nudelliebhaber und erstere sind in letzter Zeit etwas zu kurz gekommen. Ich habe das Glück ein echter (fast) Allesesser zu sein und stehe gleichermaßen auf Nudeln und Kartoffeln (und so einiges mehr…). Diese Art der Kartoffelzubereitung werde ich auf jeden Fall beibehalten und ausweiten, denn mir fallen spontan eine ganz Handvoll weiterer Ideen für Fächerkartoffeln ein. Mit Süßkartoffeln bestimmt auch mal lecker…., aber zurück zum Rezept.

Die Zutaten sind schnell aufgezählt. Festkochende, mittelgroße Kartoffeln, Kräuterbutter, Bacon und Käse (z.B. Gouda, Cheddar etc.). Evtl. Salz und Pfeffer – das war´s.

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Schoko-Cake Pops

Cake Pops stehen schon sehr lange auf meiner To do-Liste, aber irgendwie kam immer etwas dazwischen. Nach der Zubereitung der Geburtstagstorte hatte ich so viele Kuchenreste und Buttercreme übrig, dass die Idee „Cake Pops“ sozusagen mit dem Zaunpfahl vor meiner Nase herum wedelte und sich nicht mehr verdrängen ließ. Ich meine, Kuchenkrümel und Buttercreme – was bitte kann daran nicht schmecken?! Schon während meines Studiums war ich ein großer Fan von den etwas altmodischeren, aber in der Herstellung im Prinzip entsprechenden Granatsplittern, die es in der Mensa der Uni gab. Von Zeit zu Zeit verzichtete ich also auf das Mittagessen und gönnte mir statt dessen solch cremiges, unförmiges, mit Schokolade überzogenes….Ding.  Lecker. Der Granatsplitter von damals hat sich zum Cake Pop von heute weiterentwickelt und kommt nun ziemlich aufgebrezelt daher. Es gibt ihn in allen Farben und Formen, mit Augen, Krone oder Geweih – je nach Anlass und Jahreszeit – und immer am Stiel. Endlich bin ich also auch auf den Cake Pop-Zug aufgesprungen, halte es zunächst aber noch etwas klassisch mit einfachem Schokoladenüberzug. Man muss ja noch Ziele haben….

Die Zutaten sind, wie oben bereits beschrieben, recht übersichtlich. Ihr braucht Rührkuchenreste. Ihr könnt natürlich auch extra einen Kuchen backen oder,für die ganz schnelle Nummer, einen gekauften Rührkuchen verwenden. Ich habe Kuchenreste von der Geburtstagstorte verwendet. Unter dem Link findet ihr auch das Rezept für die verwendete Buttercreme. Ihr benötigt natürlich nur eine kleine Menge davon. Statt Buttercreme könnt ihr aber auch einfach Butter oder Nutella oder Frischkäse oder Marmelade etc. verwenden. Außerdem braucht ihr natürlich Lolli-Stiele, Schokolade zum Überziehen und bunte Streusel oder Marshmallows etc.

hier geht´s zum Rezept:

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Bacon-Lauch-Quiche

Quiche ist eines der Gerichte, die ich sehr gerne esse, aber seltsamerweise nur selten backe. Dabei ist es gar nicht kompliziert und ziemlich schnell zusammengerührt. Also – gibt´s in Zukunft öfter. Hier stelle ich euch ein Exemplar mit Lauch, Bacon und Käse vor. Eigentlich wollte ich ja noch ein paar geröstete Walnüsse untermischen, das habe ich dann aber vor lauter Vorfreude doch tatsächlich vergessen. Könnt ihr ja dann machen. Über (positive) Rückmeldungen wäre ich hocherfreut.

Die Zutatenliste ist übersichtlich und simpel. Für den Boden brauchen wir Mehl, Maismehl, Butter, Salz und ein Eigelb. Der Boden ist ziemlich mürbe, fast wie ein salziges Shortbread –  und das finde ich gigantisch -, aber, wer es gerne etwas fester hat kann die Pate Brisée verwenden, die ich für meinen Apple Pie verwendet habe. Für die Füllung brauchen wir Lauch, Bacon (Frühstücksspeck), Käse (ich habe weißen Cheddar verwendet, aber Gouda ist auch prima), Eier (am liebsten Bio, Größe L), Sahne, Milch, Salz und Pfeffer.

Ich habe eine Tarte-Form mit etwa 23cm Durchmesser verwendet. Das Rezept geht auch für eine normale 26 cm- Springform, Wird dann nur etwas flacher, aber das macht gar nichts.

Das Rezept

 Lauch-Bacon-Quiche

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