Erdnussbutter-Blondies mit weißer Schokolade und gerösteten Pekannüssen

Argh! Diese Blondies! Die Dinger machen mir das Leben wirklich schwer. Als bekennender Erdnussbutter- und Blondie-Fan ist diese Kombination einfach unwiderstehlich. Auch auf die Gefahr hin, mich hier völlig unglaubwürdig zu machen, muss ich dennoch gestehen, dass ich eigentlich gar nicht so ´ne Süße bin. Also, ich bin bei Süßem nicht unersättlich und kann das Meiste davon in kleinen Mengen genießen und problemlos wieder davon ablassen. Jedoch nicht so bei diesen Blondies. Geröstete Pekannüsse, weiße Schokolade und jede Menge Erdnussbutter und das alles verbacken in und zu einem karamelligen Blondie….- dem kann keiner entkommen. Probiert´s aus.
Die Zutaten sind nicht allzu ausgefallen. Wir brauchen Mehl, Backpulver, Back-Natron (baking soda), Salz. Butter und Erdnussbutter. Hier könnt ihr cremige oder crunchy Erdnussbutter verwenden. Beides geht. Ich würde kein Ednussmus oder Erdnussbutter mit Schale verwenden, wobei ich das noch nicht ausprobiert habe. Evtl würde es ja ganz hervorragend funktionieren. Trotzdem empfehle ich es hier nicht. Ansonsten brauchen wir noch Zucker und braunen Zucker, etwas dunklen Zuckerrübensirup (z. B. von Grafschafter), Eier und Vanille-Extrakt. Außerdem noch Pekannüsse und weiße Schokolade. Statt der Pekannüsse könnt ihr auch Walnüsse verwenden, da die Pekannüsse aber etwas süßer sind, finde ich die besser. (Ich habe hier zusätzlich noch Peanutbutter-Chips in den Teig gegeben. Die könnt ihr euch aus dem nächsten USA-Urlaub mitringen oder für viel Geld im Internet bestellen oder einfach weglassen. Die Blondies werden nicht weniger gut schmecken.)

Das Rezept

Erdnussbutter-Blondies mit weißer Schokolade und gerösteten Pekannüssen

Die Zutaten

300 g Mehl
1 Teel. Backpulver
1/2 Teel. Back-Natron (baking soda)
1 Prise Salz
250 g Butter
250 g Erdnussbutter
100 g Zucker
300 g brauner Zucker
2 Teel. Zuckerrübensirup (oder Melasse oder black treacle)
2 Eier, Größe L
1 El. Vanille-Extrakt
evtl. 150 g Peanutbutter-Chips (optional)
150 g weiße Schokolade
200 g Pekannüsse

Die Zubereitung

Eine 9 x 13 inch- Backform (ca. 20 x 30 cm) einfetten und mit Backpapier auslegen.

Ofen auf 150°C vorheizen (Umluft). Pekannüsse auf einem Blech verteilen und ca. 15 Minuten im heißen Ofen rösten. Abkühlen lassen und grob hacken. Dann Ofentemperatur auf 160 °C erhöhen.

Weiße Schokolade grob hacken.

Mit den Pekannüssen und evtl. den Peanutbutter-Chips vermischen.

Ca. 6 Esslöffel der Mischung in eine kleine Schüssel umfüllen. Beiseite stellen.

Mehl, Backpulver, Back-Natron und Salz in einer kleinen Schüssel vermischen und beiseite stellen.

Butter, Erdnussbutter, beide Zuckersorten und Zuckersirup in eine große Rührschüssel geben.

Auf hoher Geschwindigkeit hell und luftig rühren (ca. 3 Minuten).

Eier und Vanille dazugeben.

Gut verrühren, dann die Mehlmischung kurz einrühren.

Dann die größere Menge Pekannüsse, weiße Schokolade und evtl. Peanutbutter-Chips dazugeben….

…..und mit einem Teigschaber einarbeiten.

In die vorbereitete Form füllen,….

….glatt streichen und….

….die übrige Nuss-Schokolade-Mischung darauf verteilen.

Etwas andrücken.

ca. 40 Minuten im heißen Ofen backen (mittlere Einschubleiste). Bei der Stäbchenprobe sollten noch feuchte Krümel am Stäbchen kleben, aber kein flüssiger Teig.

Auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.

In Stücke schneiden und……mmmmhh!! Soo gut!

Enjoy und bleibt süß!

Sonntagsfrühstück: Gebackene Haferflocken (Baked Oatmeal)

Eigentlich bin ich kein Frühstücksmensch. Jedenfalls nicht von Montag bis Freitag. Denn da bin ich in der Regel voll damit beschäftigt selbst wach zu werden (schwierig), die Kinder zu wecken (schwieriger) und aus dem Bett zu bekommen (nahezu unmöglich). Ich schmiere dann schnell die Pausenbrote, mache mich für die Arbeit fertig und trinke Kaffee – ganz wichtig. Aber Essen? Nein, auf den Gedanken komme ich um 6:30 wirklich noch nicht. Ganz anders am Wochenende. Sonntagsfrühstück finde ich großartig – so gegen 11:00 Uhr…. Und ich bin wirklich ein Fan vom klassischen kontinentalen Brötchen-Käse-Marmelade-Frühstück. Aber manchmal möchte ich etwas anderes, z. B. Pancakes mit Sirup und Butter oder French Toast oder Quesadillas mit Rührei oder nur Rührei mit Avocado usw. Oder eben gebackene Haferflocken – lecker, süß, ein bisschen klebrig, kernig und warm. Mit Milch, Joghurt und Früchten echt ne feine Sache.
Zu den Zutaten:
Dabei gibt´s keine Überraschungen. Das meiste werdet ihr sowieso im Schrank haben: Haferflocken, brauner Zucker, Butter, Milch, Eier, Zimt, Backpulver, Salz und Vanille-Extrakt oder -zucker. Je nach Geschmack dazu noch Nüsse und Trockenfrüchte oder auch frische Früchte wie Äpfel oder Beeren. Zum Servieren Joghurt, Milch und mehr Früchte oder Butter, Ahornsirup und Bacon – das geht natürlich auch.

Das Rezept

Sonntagsfrühstück: Gebackene Haferflocken (Baked Oatmeal)

Die Zutaten

300 g Haferflocken
200 g brauner Zucker
2 Teel. Zimt
1 1/2 Teel. Backpulver
1 Teel. Salz
240 ml Milch
2 Eier
125 g Butter
2 Teel. Vanille-Extrakt oder Vanillezucker
75 g Nüsse (optional)
nach Geschmack noch eine Handvoll Trockenfrüchte oder frische Früchte (z.B. Äpfel oder Beeren)
Außerdem:
Milch, Joghurt, Früchte oder Butter, Sirup und Bacon zum Servieren.

Die Zubereitung

Ofen auf 190°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Eine Auflaufform (20-25 cm Durchmesser) einfetten.
Haferflocken, braunen Zucker, Zimt, Backpulver und Salz in eine Schüssel geben.
Alles gut vermischen. Evtl. gehackte Nüsse dazugeben.
Butter in ein Mikrowellen-geeignetes Gefäß geben….
…. und bei 600 Watt in 30 Sekunden-Intervallen zerlassen.
In einer separaten Schüssel Milch und Eier vermischen.
Butter und Vanille dazugeben.
Flüssige und trockene Zutaten mischen.
Gut verrühren und evtl. Früchte dazugeben und vorsichtig untermischen.
In die vorbereitete Form füllen…..
…..und 30-40 Minuten im heißen Ofen backen (mittlere Einschubleiste).
Noch heiß mit Milch etc. servieren. YUM!
Enjoy und bleibt süß!

Frischkäse-Pound Cake mit White-Chocolate-Cream Cheese-Frosting

Also, Frischkäse-Pfundkuchen mit weißer Schokolade-Frischkäse-Überzug klingt einfach nicht so attraktiv. Daher der Englisch-lastige Titel. Ob auf Englisch oder Deutsch – dieser Kuchen ist ´ne echte Schönheit und unglaublich lecker noch dazu. Das Frosting setzt diesem Pfundsskerl die Krone auf, aber auch ohne weiße Haube ist der Kuchen ein echter Genuss. Es handelt sich hier um einen klassischen Pound-Cake, der traditionell aus je 500g Butter, Mehl, Zucker und Eiern besteht. Hier wurde ein Teil der Butter durch Frischkäse ersetzt, was dem Kuchen eine ganz eigene Konsistenz und einen unwiderstehlichen Geschmack verleiht. Außerdem habe ich die Gewichtsverhältnisse etwas verändert, aber im Großen und Ganzen bin ich dem Original treu geblieben. Da der Kuchen ohne Backtriebmittel gebacken wird, ist das hier kein locker-luftiges Rührkuchen-Exemplar, sondern eher saftig und etwas fester. Richtig gut – wenn ihr mich fragt. Und schön. Seht selbst.
Ein paar Worte zu den Zutaten. Für den Kuchen brauchen wir Mehl, Butter, Frischkäse (Doppelrahmstufe, keine Light-Version), Zucker, Eier und etwas Vanille-Essenz oder -Zucker. Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben, damit der Teig beim Rühren nicht gerinnt. Sollte euch das trotzdem passieren, ist das auch kein Drama. Einfach weiter im Text. Wenn ihr ein Gerinnen verhindern wollt, gebt einfach bei jeder Ei-Zugabe einen Esslöffel des Mehls mit dazu. 
Für das Frosting brauchen wir weiße Schokolade, Frischkäse (diesmal gerne gekühlt), Butter und Puderzucker. Beim Frosting wird der Frischkäse zuerst weich gerührt, dann kommt die geschmolzene Schokolade und Butter dazu. Hierbei ist es ganz wichtig, dass Schokolade und Butter in kleinen Mengen nach und nach zum Frischkäse gegeben werden. Sonst könntet ihr am Ende mit einer leckeren, aber völlig unbrauchbaren Frischkäse-Suppe dastehen.

Das Rezept

Frischkäse-Pound Cake mit White-Chocolate-Cream Cheese Frosting

Die Zutaten

Teig
450 g Mehl
375 g Butter
225 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
500 g Zucker
1 El Vanille-Extrakt
6 Eier, Größe L
Frosting
250 g weiße Schokolade
250 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
125 g Butter
100-150 g Puderzucker (je nach Geschmack)

Die Zubereitung

Ofen auf 160°C vorheizen (Ober- und Unterhitze).
Eine Kranzform gut eifetten.
Butter,….

….Frischkäse,….

…..Zucker und Vanille in eine große Rührschüssel geben.

Ca. 3 Minuten hell und luftig schlagen.

Nach und nach die Eier einzeln unterrühren.

Mehl dazugeben…..

…und kurz verrühren bis alles gleichmäßig eingearbeitet ist.

In die vorbereitete Form füllen….

…und im heißen Ofen 60.70 Minuten backen (mittlere Einschubleiste).

Auf einem Kuchenrost 10 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen.

Sieht das nicht schon richtig gut aus. Schmeckt ab hier auch schon prima.
Vollständig abkühlen lassen.

Für das Frosting die Schokolade im Wasserbad oder in der Mikrowelle (600 Watt, 20 Sekunden-Intervalle) schmelzen lassen. Etwa 10 Minuten abkühlen lassen.

Kühlen Frischkäse in eine Rührschüssel geben und weich rühren.

Nach und nach geschmolzene Schokolade und weiche Butter einrühren. Mit Puderzucker abschmecken und schön luftig rühren.

Eine Kuchenplatte so mit Backpapier belegen, dass der Rand bedeckt ist, das Papier sich aber leicht unter dem Kuchen wieder wegziehen lässt.

Den völlig abgekühlten Kuchen mit dem Frosting bestreichen.

MjamYum! Jetzt kalt stellen bis das Frosting etwas fest geworden ist. Papier vorsichtig unter dem Kuchen wegziehen.

Lecker…leckerleckerlecker…

Enjoy und bleibt süß!

Das Brot

Ich mag Brot wirklich in allen Varianten. Mal kernig und knusprig, mal weiß und weich, mal grob, mal fein, mal Bio und auch mal aus der Dose. Und am liebsten noch etwas warm aus dem Ofen. Dieses Exemplar hier ist groß und rund und knusprig – fast wie ein Brot aus dem Holzofen. Der Trick dabei ist, dass das Brot bei hoher Temperatur in einem gusseisernen Topf im Ofen gebacken wird. Das ergibt eine superknusprige Kruste und weiche Krume – einfach perfekt! Außerdem ist der Teig in Rekordzeit zusammengerührt, kann auf jede erdenkliche Art aufgepeppt und auch portionsweise gebacken werden. Der Rest wartet einfach im Kühlschrank auf seinen Auftritt.
Auf dem Blog „Überall & Nirgendwo“ bin ich erstmalig auf diese Art der Brot-Zubereitung gestoßen. Das Rezept habe ich seither etwas verändert, aber die Idee ist von o. g. Blog geklaut..;-) – vielen Dank dafür.
Die Zutaten kann man an einer Hand abzählen: Dinkelmehl (Typ 630), Weizenvollkornmehl, frische Hefe, Salz, helles mildes Bier (z.B. Beck´s Gold), Zucker und Reisessig. (Ok, zum Abzählen braucht man eine Hand und zwei Finger…) Wasser brauchen wir auch noch.
Der Teig ist wirklich in Minutenschnelle zusammengerührt, aber ihr müsst ein wenig vorausplanen, da der Teig mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ruhen sollte. Ihr könnt ihn aber locker bis zu einer (oder sogar zwei) Woche lagern. Hin und wieder sollte der Teig dann aber umgerührt werden.

Das Rezept

Das Brot

Die Zutaten

850 g Dinkelmehl (Typ 630)
350 g Weizenvollkornmehl
450 ml lauwarmes Wasser
1/2 Würfel Hefe
1 Teel. Zucker
4 Teel. Salz
330 ml helles, mildes Bier
1-2 Teel. Reisessig

Die Zubereitung

Beide Mehlsorten mischen, beiseite stellen.
Wasser in eine große Rührschüssel geben und die Hefe mit dem Zucker darin auflösen.
Alle weiteren Zutaten dazugeben….
…..und mit den Knethaken zu einem glatten Teig kneten.
Mit eingefetteter Klarsichtfolie abdecken und ca. 2 Stunden gehen lassen.
Nochmal kneten….
…abdecken und ab in den Kühlschrank. Der Teig geht im Kühlschrank erstmal weiter auf, so dass ihr ihn anfangs alle zwei bis vier Stunden kontrollieren und bei Bedarf kneten solltet. Wenn man den Teig am frühen Nachmittag ansetzt, hat er sich bis zum Abend so weit beruhigt, dass er (und auch der Kühlschrank) die Nacht ohne weitere Zuwendung überstehen. Am nächsten Morgen nochmal kneten und dann hält er locker einen Arbeitstag durch. Diesen letzten Teig hatte ich drei Tage im Kühlschrank stehen bevor ich zum Backen kam. Da sah er so aus:
Am Backtag also aus dem Kühlschrank nehmen und nochmal ohne vorheriges Kneten etwa 2 Stunden auf Zimmertemperatur bringen. Nach drei Tagen Gehen im Kühlschrank tut sich jetzt nicht mehr viel – das ist total ok.
Etwa eine Stunde vor dem Backen einen gusseisernen Topf mit Deckel o. Ä……
…..auf die zweite Einschubleiste von unten in den Ofen stellen und auf 230°C vorheizen.
Dann nach einer Stunde, wenn alles knallheiß ist, den Deckel vom Topf nehmen und den Teig  in den heißen Topf füllen. Deckel wieder drauf, Ofentür schließen und 35-40 Minuten in Ruhe lassen. Dann den Deckel abnehmen und nochmal 10-15 Minuten bräunen lassen.
Auf einem Kuchenrost kurz abkühlen lassen…..
…aus dem Topf nehmen. (Das geht ganz leicht.)
Das sieht doch einfach großartig aus!
Jetzt mindestens lauwarm abkühlen lassen und YUM!
Enjoy und bleibt trotzdem süß!

Haferflocken-Chocolate Chip Cookies mit Pekannüssen

Cookies gehen immer. Chocolate-Chip-Cookies gehen noch häufiger. Heute stelle ich euch eine Variation mit Pekannüssen und gemahlenen Haferflocken vor. Sehr lecker – ein bisschen knusprig, ein bisschen kernig und in der Mitte noch schön weich. So, wie wir es gerne haben, nicht wahr?!
Zu den Zutaten:
Wir brauchen Haferflocken, in der Küchenmaschine mittelfein gemahlen. Hafermehl oder -schrot geht bestimmt auch. das habe ich aber noch nicht ausprobiert. Außerdem Mehl, Back-Natron (baking soda), Salz, Butter, braunen Zucker, Zucker, Vanille-Extrakt und ein Ei. Dazu noch Zartbitter-Schokolade und Pekannüsse. 

Das Rezept

Haferflocken-Chocolate Chip Cookies mit Pekannüssen

Die Zutaten

125 g Haferflocken
125 g Mehl
ein knapper Teel. Back-Natron
1 Prise Salz
180 g Butter
100 g brauner Zucker
100 g Zucker
1 1/2 Teel. Vanille-Extrakt
1 Ei, Größe L
100 g Zartbitter-Schokolade
100 g Pekannüsse

Die Zubereitung

Ofen auf 190°C (Umluft) vorheizen.
Haferflocken in der Küchenmaschine zu grobem Mehl mahlen. Beiseite stellen.
In einer separaten Schüssel Mehl, Back-Natron und Salz vermischen. Beiseite stellen.
Butter, beide Zucker und Vanille in eine Rührschüssel geben und mit der Rührmaschine hell und cremig schlagen.
Ei dazugeben und gut verrühren.
Jetzt das Mehl dazugeben,….
…verrühren und Haferflocken dazugeben.

Kurz einrühre, dann die Schokolade hacken….

….und zum Teig geben.

 Dann die Pekannüsse grob hacken und auch dazugeben.

Kurz und gut vermischen.

Etwa Golfball-große Kugeln formen, auf ein vorbereitetes Backblech geben…..

….und im heißen Ofen etwa 12 – 14 Minuten backen (mittlere Einschubleiste).

Etwa 10 Minuten auf dem Blech, dann auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

YUM!

Enjoy und bleibt süß!

Schnelles Mandelmus mit Fleur de Sel

Vor Kurzem habe ich das Rezept für eine Nuss-Nougat-Creme veröffentlicht. Dieses heutige Rezept ist sehr ähnlich und eigentlich ein Arbeitsschritt der Creme. Ich finde es aber so unglaublich lecker, dass ich es hier nochmal auf diese Art veröffentlichen möchte. Ich stehe total auf Nüsse und mit Ausnahme der gemeinen Haselnuss habe ich das Glück, mal nicht allergisch zu reagieren. Mit den kernigen Gesellen kann ich mich also völlig hemmungslos austoben. Und, so einfach dieses Mandelmus in seiner Herstellung auch sein mag, es ist nahezu unwiderstehlich im Geschmack. Allein der Geruch macht mich völlig irre. 
ZWEI Zutaten:
Mandeln und Fleur de Sel.
Außerdem brauchen wir eine Küchemaschine, einen guten Mixer oder eine Moulinette. Ohne so ein Gerät werden die Nüsse nicht fein genug gemahlen. Evtl. schafft das auch eine elektrische Kaffeemühle. Damit habe ich aber keine Erfahrung.

Das Rezept

Schnelles Mandelmus mit Fleur de Sel

Die Zutaten

400 g ganze Mandeln mit Haut
Fleur de Sel

Die Zubereitung

Ofen auf 150°C (Umluft) vorheizen.
Mandeln auf einem Blech verteilen und im heißen Ofen 15-20 Minuten rösten.
Portionsweise in die Küchenmaschine (s.o.) geben (je etwa 2 Handvoll),…..
 …..eine kleine Prise Fleur de Sel dazugeben……
und zu einer Paste mixen lassen. Zwischendurch immer mal wieder die Seiten abschaben.
Nachdem alle Nüsse verarbeitet wurden, ist die Maschine jetzt wahrscheinlich ziemlich warm geworden.  Etwa 10 Minuten abkühlen lassen und dann das Ganze wiederholen. Einen Teil der Nusspaste also wieder in die Küchenmaschine geben…..
…..und so lange mixen bis die Masse deutlich flüssiger geworden ist.
In eine kleine Schüssel umfüllen und mit Fleur de Sel abschmecken.
Nochmal gut verrühren…..
…..und in ein sauberes Glas umfüllen.
Sehr, sehr, sehr, sehr gut.
Das Nussmus hält sich ne ganze Weile im Kühlschrank. Auf Brot, mit etwas gehacktem Knoblauch gemischt als Pesto zu Nudeln, auf Keksen und Cookies, als Dip zu Gemüse oder einfach pur genießen.
Enjoy und bleibt trotzdem süß!

Puten Pot Pie

….oder Chicken Pot Pie. Wie ihr mögt. Da ich hier die Reste des Weihnachts-Truthahns verwendet habe, gibt´s bei uns heute eben Puten Pot Pie. Der ist echt lecker – und auch ziemlich schnell zusammengerührt. Vor allem dann, wenn man das Glück hat noch eine Portion Pate Brisée in der Tiefkühltruhe zu haben. Wenn nicht, rührt man die eben auch noch fix zusammen. Kein Problem.
Das hier ist ein prima Gericht für kalte, graue Tage mit jeder Menge Hunger. 
Zu den Zutaten.
Wir brauchen Staudensellerie, Möhren, Zwiebeln und TK-Erbsen. Außerdem gegartes Hähnchen- oder Truthahnfleisch – am besten weißes und braunes. Ihr könnt hierfür extra ein Hähnchen braten oder ein fertiges Brathähnchen kaufen oder – so wie ich – Reste verwenden. Dann fehlt noch Butter, Mehl, Instant-Hühnerbrühe, etwas Sherry (medium) und Sahne. An Gewürzen habe ich getrockneten Thymian, Salz und Pfeffer verwendet. Für den Deckel habe ich den gleichen Teig wie für meinen Apple-Pie genommen (und kopiere die Beschreibung hier nochmal rein). Wir brauchen also Mehl, Butter, Salz und Eiswasser. Dafür einfach einige Eiswürfel in eine kleine Schüssel geben, ca. 50 ml Wasser dazugeben und abkühlen lassen. Ihr werdet nicht den ganzen Teig benötigen. Reste flach gedrückt einfrieren und beim nächsten Pie verwenden.

Als Form habe ich hier eine Keramik-Form mit ca. 25 cm Durchmesser verwendet. Ihr könnt nehmen, was ihr habt. Jede passende Auflaufform oder Backform ist ok.

Das Rezept

Puten Pot Pie

Die Zutaten

Teig

325 g Mehl
1 Teel. Salz
250 g kalte Butter
ca. 60 ml Eiswasser

Füllung
4 Sellerie-Stangen
3-4 Möhren
2 Zwiebeln
60 g Butter
eine Handvoll gefrorene Erbsen
350 – 400 g gegartes Putenfleisch (braun und weiß) oder Hähnchen
30 g Mehl
500 ml Hühnerbrühe (aus Instantbrühe hergestellt)
ein Schuss Weißwein
250 ml Sahne
1 Teel. getrockneter Thymian
1 Teel. Salz
Pfeffer nach Geschmack

Die Zubereitung

Zuerst den Teig zubereiten. Das macht man am besten schon am Vortag. Ich mache immer gleich die doppelte Portion und friere den Rest ein.
Eiswasser (s.o.) zubereiten.
Mehl, Salz und kalte Butter in eine Küchenmaschine geben (Flügelmesser)…..
 ….und ca. 30 Sek. verrühren bis die ganze Sache so aussieht:
Bei laufender Maschine das Eiswasser (ohne Eiswürfel) langsam einlaufen lassen. Evtl. benötigt ihr nicht das ganze Wasser, evtl. etwas mehr. Nicht länger als 30 Sek. verrühren, sonst wird der Teig zäh.
Teig in zwei Teile teilen, platt drücken und in Klarsichtfolie einwickeln.
Im Kühlschrank kühlen oder einfrieren (je nach Bedarf).
Jetzt den Ofen auf 200°C vorheizen.
Möhren schälen und zusammen mit den Zwiebeln und dem Sellerie fein würfeln. Ich mache das immer in der Küchenmaschine. Das geht ratzfatz. Wenn noch ein paar größere Würfel dabei sind, macht das überhaupt nichts.
Butter in einem großen Topf zerlassen, Gemüse dazugeben und einige Minuten dünsten.
In der Zwischenzeit das Putenfleisch grob würfeln…..
…..und in den Topf geben.
Kurz verrühren und dann das Mehl dazugeben.
Einige Minuten unter Rühren dünsten lassen. Dann Brühe und Wein dazugießen, weiterrühren.
Erbsen dazugeben.
Kurz mitköcheln lassen, dann die Sahne einrühren.
Gewürze dazugeben.
Noch ca. 5 Minuten eindicken lassen. Eine Teigplatte (evtl. benötigt ihr auch noch einen Teil der zweiten Platte.) auf etwa die Größe der verwendeten Auflaufform ausrollen.
Die Füllung in die Form geben.
Teigdeckel darüberklappen.
Ränder ein wenig trimmen und andrücken und mit einem scharfen Messer „Lüftungsschlitze“ in die Mitte ritzen.
Im heißen Ofen auf der mittleren Einschubleiste ca. 35-40 Minuten goldbraun backen. Die Füllung sollte am Rand blubbern.
Fertig! Soo lecker.
Enjoy und bleibt trotzdem süß!

Nutella-Brownies

So, heute gibt´s mal wieder ordentlich was auf die Hüften. Ohne Kompromisse und auf direktem Weg. Aber – großes Indianer-Ehrenwort – diese Brownies sind jede Kalorie wert. Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen. Wer Heißhunger auf süßes, sündiges Schokoladiges hat, ist am Ziel!! Holt das Nutella-Glas aus dem Schrank und ran an die Rührschüssel. Ihr werdet es nicht bereuen!
Die Zutaten sind eigentlich auch ganz schnell aufgezählt. Wir brauchen viel Butter, noch mehr Zucker und jede Menge Nutella -:-).
Das Ganze wird dann noch aufgefüllt mit Eiern, Kakao, Mehl, Zartbitterschokolade, Salz, Backpulver, Espressopulver und Vanille-Extrakt.
Außerdem eine 20 x 30 cm-Backform oder Auflaufform (9 x 13 inch).

Das Rezept

Nutella-Brownies

Die Zutaten

250 g Butter
450 g Zucker
370 g Nutella
4 Eier
125 g Kakao
1 Teel. Salz
1 Teel. Backpulver
2 Teel. Espressopulver
1 El. Vanille-Extrakt
200 g Mehl
200 g Zartbitterschokolade, gehackt

Die Zubereitung

Ofen auf 180° C (ober- und Unterhitze) vorheizen.
20 x 30 cm-Backform fetten und mit Backpapier auslegen.
Butter bei mittlerer Hitze schmelzen lassen.
Zucker dazugeben und…..
unter Rühren noch 3 Minuten auf dem Herd lassen. Dann von der Platte nehmen.
Nutella dazugeben und verrühren.
Die Masse in eine große Rührschüssel geben.
Kakao dazugeben,…..
…..verrühren und dann die Eier und Vanille dazugeben.
Mit dem Schneebesen gut verrühren. Das ergibt eine ziemlich homogene, glänzende Masse.
Nun Mehl, Backpulver und Salz in separater Schüssel vermischen und mit dem Espressopulver zur Schokomasse geben.
Einarbeiten und gehackte Schokolade dazugeben.
Alles nochmal verrühren…..
…..und in die vorbereitete Form füllen.
Sieht das nicht schon megalecker aus?
Glatt streichen…..
…..und für 35-40 Minuten im heißen Ofen backen. (mittlere Einschubleiste)
Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Diese Dinger sind wirklich gut!!
Enjoy und bleibt süß!

Dicke Griechische Bohnen

Als Linsenfan habe ich mich ja schon geoutet -heute folgt das Bohnen-Bekenntnis. Ich finde Hülsenfrüchte ganz allgemein super. Es gibt sie in allen Farben und Größen – das finde ich super. Ich finde es super, dass sie günstig sind, dass sie sich ewig lagern lassen und man mit wenigen einfachen Zutaten einen echten Leckerbissen aus ihnen kochen kann. Außerdem sind sie gesund – auch super. Heutzutage liest man ja überall vom sogenannten Superfood und ich möchte mich jetzt auch gar nicht in die Diskussion darüber einmischen, aber für mich gehören Hülsenfrüchte eindeutig in die Kategorie „Superfood“. 
Heute stelle ich euch eines meiner vielen Lieblingsrezepte vor: Dicke griechische Bohnen. Die sind soo lecker. In der Vergangenheit habe ich die Bohnen nach 12 Stunden Einweichzeit noch etwa zwei Stunden gekocht, um sie dann noch für etwa 1,5 Stunden im Ofen zu schmoren. Kein großer Arbeitsaufwand, aber eine laaange Wartezeit. Dieses Mal wollte ich die ganze Angelegenheit etwas abkürzen und habe die eingeweichten Bohnen im Schnellkochtopf weich gegart. Das hat prima geklappt und spart mal locker ´ne gute Stunde ein. Und, ich habe den Eindruck die Bohnen werden auf diese Weise noch etwas cremiger bzw. weicher. Ihr macht es einfach wie ihr mögt und werdet – das verspreche ich – so oder so begeistert sein.
Zu den Zutaten:
Wir brauchen getrocknete dicke Bohnen (Lima-Bohnen). Das sind die größten weißen Bohnen, die man bei uns in der Regel bekommt. Wenn der Supermarkt um die Ecke nicht damit dienen kann, bekommt ihr sie ganz sicher im nächsten türkischen Lebensmittelgeschäft. Außerdem brauchen wir Lorbeerblätter, gehackte Tomaten aus der Dose, Zwiebeln, jede Menge Knoblauch, gehackte Petersilie (Ich habe hier italienische TK-Kräuter verwendet, weil ich nichts anderes mehr hatte.), ne Menge Olivenöl, Salz, Pfeffer und Semmelbrösel.

Das Rezept

Dicke Griechische Bohnen

Die Zutaten

500 g getrocknete weiße Lima-Bohnen
2 getrocknete Lorbeerblätter
2  kl. Dosen gehackte Tomaten (je 400 g)
3- 4 Zwiebeln, gehackt
6 Knoblauchzehen, gehackt
1/2 Bund Petersilie, gehackt (oder TK-Kräuter)
100 – 150 ml Olivenöl (je nach Geschmack)
3-4 El. Semmelbrösel

Die Zubereitung

Am Vortag Bohnen in reichlich kaltem Wasser einweichen.
Am nächsten Tag sind sie deutlich aufgequollen.
In ein Sieb abgießen und gut mit kaltem Wasser abspülen.
Jetzt in einen Topf oder Schnellkochtopf geben, reichlich kaltes Wasser und die Lorbeerblätter dazugeben.
Deckel drauf,….
….., Schnellkochtopf gut verschließen, bei hoher Hitze auf höchste Stufe erhitzen, Temperatur runterschalten und ca. 30-35 Minuten auf höchster Druckstufe weich garen. Im regulären Topf beträgt die Garzeit 1,5 – 2 Stunden. 
Dann vorsichtig Druck ablassen und die Bohnen wieder in ein Sieb abgießen und kalt abspülen.
Lorbeerblätter entfernen und Bohnen in eine große Schüssel geben. Ofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen.
Tomaten,…..
….gehackte Zwiebeln und Knoblauch (Ich mache das in der Küchenmaschine – das geht ratzfatz..),…
….Kräuter und…..
…..das ganze Olivenöl dazugeben.
Alles gut vermischen,…..
….in eine Auflaufform geben und…..
…..Semmelbrösel gleichmäßig darauf verteilen.
Das Ganze mit Alufolie abdecken…..
….und für 75 Minuten in den heißen Ofen stellen (mittlere Einschubleiste). Nach 45 Minuten die Folie abnehmen, damit die Oberfläche schön braun wird.
Jetzt entweder warm oder kalt, mit oder ohne Schafskäse servieren. Schmeckt auch gut zu Brot oder gegrilltem oder gebratenem Fleisch.
Yum!

Linzer Torte

Diese Linzer Torte ist der Wahnsinn! Hier scheue ich keine Superlative. Mit Abstand die beste Linzer, die ich je gegessen habe. (Obwohl, wenn ich es recht bedenke, macht meine Schwester Nina ein Exemplar, das in derselben Liga spielt. Ich werde sie bei Gelegenheit um das Rezept bitten.) In meiner Familie wird dieser Kuchen seit gefühlten hundert Jahren gebacken und ich habe gefühlte (oder auch tatsächlich..) tausend Stücke davon zu unzähligen Geburtstagen, Familientreffen und Weihnachtsfeiern gegessen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jemals genug davon bekommen werde. Und ich gebe dieses Rezept einfach so der Öffentlichkeit preis. Kaum zu fassen. Also nutzt die Gelegenheit, werft die Kitchen-Aids dieser Welt an und macht euch und den Euren diese Freude.

Ein paar Worte zu den Zutaten:
Wir benötigen das Übliche: Mehl, Butter, Zucker, Eier. Dann kommen noch Mandeln dazu – gemahlen und mit Haut. Eine kleine, für den Gesamteindruck aber unerlässliche Zutat ist Rum. Den dürft ihr nicht weglassen. Der Kuchen bleibt trotzdem kinderfreundlich. Gerne könnt ihr auch Rum aus einem Rumtopf nehmen, den ihr noch im Schrank stehen habt.
Außerdem brauchen wir noch Semmelbrösel, Zimt, Nelken (beides natürlich gemahlen) und abgeriebene Zitronenschale. Für die Füllung Himbeer-Marmelade. Ich könnte ja jetzt behaupten, ich würde nur Marmelade bester Qualität verwenden… Das stimmt aber nicht. Die ganz normale Version reicht hier völlig aus.

Die Linzer Torte hält sich prima 2-3 Wochen gut in Folie verpackt, wird mit der Zeit sogar eher noch besser. Daher ist das folgende Rezept ausreichend für 2 Kuchen mit ca. 26 cm Durchmesser. Wenn ihr weniger machen wollt, halbiert ihr die Zutaten einfach.

Ich habe hier eine 26-cm-Torte, eine 22-cm-Torte und aus dem restlichen Teig einige Mini-Muffin-Linzer-Törtchen gebacken. Ihr werdet es sehen.

Das Rezept

Linzer Torte

Die Zutaten

400 g Mehl
400 g ungeschälte, gemahlene Mandeln
400 g Zucker
6 El. Semmelbrösel
1 Teel. Zimt
1/2 Teel. Nelken
1 gehäufter Teel. geriebene Zitronenschale
2 El. Rum
2 Eier
400 g kalte Butter
Außerdem:
1,5 – 2 Gläser Himbeermarmelade
Eigelb zum Bepinseln

Die Zubereitung

Mehl,….
….Nüsse,….
….Zucker,….
…Semmelbrösel,…
…..Gewürze,…..
…..Zitronenschale (Ich hatte keine frischen Zitronen und habe hier Citroback verwendet.),….
…..und Rum in eine Schüssel geben.
Alles kurz verrühren,….
…..Butter und Eier dazugeben……
…..und mit den Knethaken zu einem Teig verkneten.
Mit den Händen nochmal durchkneten, damit keine großen Butterklumpen im Teig sind.
Mit Folie abdecken und mindestens 1 Stunde kalt stellen.
Die Backformen einfetten und mit Backpapier auslegen.
Ofen auf 160 – 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Teig etwa 1 cm dick in die Backformen drücken.
Ein weiteres Stück Teig zu einer langen etwa 1 cm dicken Rolle formen und einen Rand damit legen.
Andrücken.
Marmelade dazugeben (Ich denke ich habe hier etwa 150 g verwendet. Nicht zu wenig und nicht zu viel nehmen.)
Gleichmäßig verstreichen.
Wieder einen Teil des Teiges nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen und Herzchen, Sterne etc. ausstechen. Natürlich könnt ihr auch ganz klassisch Streifen schneiden und ein Gitter legen.
Auf der Marmelade verteilen.
Den Rand mit einem Finger nach unten drücken.
Mit der zweiten Form ebenso verfahren.
Ich hatte noch reichlich Teig übrig und habe kleine Küchlein in einer Mini-Muffinform gemacht. Allerdings hatte ich die Form nicht ausreichend eingefettet, denn ich hatte so meine Schwierigkeiten die kleinen, widerspenstigen Dinger am Ende aus der Form zu lösen. Wenn ihr das verhindern wollt, rate ich euch die Form vorher mit Papierförmchen auszulegen. Dann seid ihr auf der sicheren Seite.
Die Kuchen mit Eigelb bepinseln. (Natürlich nur den Teig, nicht die Marmelade…)
Jetzt nach und nach ca. 45 – 60 Minuten (je nach Größe der Form – die Muffinförmchen nur 30 Minuten) auf der mittleren Einschubleiste im Ofen backen. 
Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Nach etwa 10 Minuten den Rand vorsichtig mit einem Messer vom Springformrand lösen und die Form wegnehmen.
Eine Torte habe ich verschenkt….
…..die Andere gegessen.
Das ist richtig, richtig lecker….
Enjoy und bleibt süß!