Schnelles Wurzelbrot (Pain Paillasse)

Dieses Brot habe ich ganz spontan heute morgen zusammengerührt und bin vollauf begeistert. Eigentlich bin ich ein Fan von „Zeit für Brot“ (Ja, auch von der gleichnamigen Bäckerei in Frankfurt.), d. h. , ich lasse meine Hefeteige in der Regel mehrfach und lange gehen. Nicht so dieses Mal. Den Vorteig habe ich direkt nach dem Aufstehen angesetzt, dann ´ne halbe Stunde Krafttraining, im Anschluss schnell die übrigen Zutaten eingerührt, die ganze Angelegenheit kurz verknetet und verdreht, ab auf´s Blech, 30 Minuten gehen lassen während der Ofen heiß wird, rein damit und nach 20 Minuten backen, zieht ihr ein wirklich beeindruckendes und sehr leckeres Wurzelbrot aus dem Ofen. Konntet ihr folgen? Und damit meine ich eher meinen nicht ganz einwandfreien Satzbau…
Hier ist die Schönheit.

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Hähnchen-Nudelpfanne mit italienischen Kräutern und Parmesansauce

Meine Kinder brechen in Begeisterungsstürme aus, wenn ich dieses Gericht zum Mittagessen auftische. Sie lieben es. Und, was fast noch besser ist: Sie sind mal völlig einer Meinung. Allein dafür könnte ich diesem Rezept die Füße küssen. Aber, jegliche Assoziation mit Füßen möchte ich hier unbedingt vermeiden…..

Daher schnell zu den weiteren Vorzügen dieses Essens. Es ist ratzfatz zubereitet, günstig, kindersicher und wirklich, wirklich lecker – auch für Eltern oder sonstige Erwachsene.

Die Zutatenliste ist übersichtlich und zum großen Teil wahrscheinlich eh in euren Vorratskammern und Kühlschränken zu finden. Wir brauchen also Hähnchenbrust, italienische Kräuter, Salz, Pfeffer, Butter und Olivenöl. Außerdem Knoblauch, etwas Weißwein oder Sherry, Instant-Hähnchenbrühe, Milch, Sahne, Parmesan, Farfalle (Schmetterlingsnudeln) oder andere kurze Nudeln und Petersilie (TK).

Dies ist mal wieder ein angepasstes Pioneer Woman-Rezept aus ihrem Buch „The Pioneer Woman Cooks – Dinnertime“. Daher sollte ich eigentlich ihr die Füße küssen…. Ok, das klären wir noch.

Das Rezept

Die Zutaten

4 Hähnchenbrustfilets

1 El italienische Kräuter (trockene Mischung)

Salz und Pfeffer

1 El Butter

ein Schuss Olivenöl

2 Knoblauchzehen

100 ml Weißwein oder Sherry

150 ml Hühnerbrühe (Instant ist ok)

120 ml Sahne

60 ml Milch

100-150 g geriebener Parmesan (nach Geschmack)

500 g Farfalle (Schmetterlingsnudeln) oder andere kurze Nudeln

gehackte Petersilie (TK ist ok)

Die Zubereitung

Nudeln nach Packungsanweisung al dente kochen.

Hähnchen in Streifen schneiden und in eine Schüssel geben.

Mit italienischen Kräutern, Salz und Pfeffer würzen.

Gut vermischen. Butter und Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen (mittlere Hitze) und Fleisch von allen Seiten gut anbraten (insgesamt ca. 7 Minuten) bis es gebräunt und gar ist.

Fleisch auf einen Teller geben und beiseite stellen.

Pfanne auf der heißen Platte lassen und den Knoblauch kurz darin anbraten. Nicht braun werden lassen.

Wein und Brühe dazugeben.

2-3 Minuten köcheln lassen. Dann Milch und Sahne dazugeben.

Zum Kochen bringen und einige Minuten einkochen lassen.

Wenn die Sauce etwas eingedickt ist, vom Herd nehmen und den Parmesan dazugeben.

Einrühren und die gekochten Nudeln dazugeben.

Jetzt das Hähnchen dazugeben….

….und alles gut vermischen. (Sorry für die schlechten Bilder.) Mit Petersilie bestreuen.

Evtl. mit etwas mehr Parmesan, Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig!

Wirklich gut!

Enjoy und bleibt trotzdem süß!

Geburtstagstorte mit Schoko-Buttercreme und Himbeermarmelade

Torten wie diese macht man in der Regel ja nicht alle Tage. Dies ist sogar meine erste wirklich aufwändige Torte seit ich den Blog vor ca. 10 Monaten ins Leben gerufen habe. Meine liebe Kollegin und Fitness-Leidensgenossin Silvana ist letzte Woche süße 27 geworden (Auch von hier nochmal alles Liebe zum Geburtstag!) und, um ihr den Tag noch ein wenig mehr zu versüßen, habe ich ihr diese Torte gemacht. Jedes Mal, wenn ich eine solche Torte plane, habe ich zu Beginn eine ungefähre Vorstellung davon, wie das Ergebnis aussehen und vor allem auch schmecken soll. Dennoch ist es immer wieder ein wenig aufregend und spannend, ob alles auch so klappt, wie ich mir das im Vorfeld überlegt habe. Dieses Mal bin ich wirklich zufrieden. Was meint ihr?

 

Die Zutaten- und Werkzeugliste ist hier relativ umfangreich und, wenn ihr nicht sowieso hin und wieder Motivtorten mit Rollfondant anfertigt, werdet ihr euch sicherlich einiges bestellen müssen. Ausstecher, Rollfondant und Lebensmittelkleber kann man prima online bei Pati-Versand bestellen. Die liefern auch ganz fix.Ich habe mir mein Werkzeug so nach und nach zusammen gesammelt und kann die Quellen nicht mehr so genau eruieren, aber Strukturwalzen bekommt ihr auch online. Ich habe eine spezielle Ausrollmatte für Rollfondant, eine handelsübliche Silikonmatte tut es aber auch. Ein wenig Palmin Soft kann nicht schaden, ansonsten brauchen wir noch ein normales Messer und einen Pinsel. Ich habe einen sog. Ribbon-Ausroller verwendet, der austauschbare Rädchen mit Zacken, Wellen etc. hat und ein Band mit durchweg gleicher Breite ausrollt. Auch das ist aber nicht unbedingt nötig, ein Messer oder Teigrädchen ist auch ok. Weiter benötigt ihr natürlich eine Tortenplatte. Backtrennpapier und eine kleine Winkelpalette sind auch von Vorteil. Als Backform habe ich drei runde Backformen mit einem Durchmesser von etwa 22 cm verwendet. Ihr könnt natürlich auch eine normale 26 cm-Springform nehmen, aber dann solltet ihr die Teigmenge  nochmal um die Hälfte erhöhen und den Teig wenigstens in zwei Durchgängen backen.

Ach so, und ihr solltet unbedingt mindestens 3 Tage vor dem geplanten Verzehr mit dem Backen beginnen.

So, dann starten wir mal. Es wird euch gefallen 😉

Das Rezept

Geburtstagstorte mit Schoko-Buttercreme und Himbeermarmelade

Die Zutaten

Schokoladenböden

185 g Kakao, plus etwas mehr für die Formen

450 g Mehl

600 g Zucker

3 Teel. baking soda (Backnatron)

1 1/2 Teel. Backpulver

1 Prise Salz

4 Eier, Größe L

360 ml Buttermilch

350 ml warmes Wasser

6 El Sonnenblumenöl

2 Teel. Vanille-Extrakt

Schokoladen-Buttercreme

150 g Zartbitter-Schokolade

5 Eiweiß, Größe L

250 g Zucker

ca. 375 g Butter

1 Prise Salz

1 Teel. Vanille-Extrakt

Außerdem:

Himbeermarmelade

ca. 1 kg Rollfondant, weiß

ca. 100 g Rollfondant, lila

ca. 100 g Rollfondant, türkis

ca. 50 g Rollfondant, rosa

Lebensmittelkleber

Backtrennpapier

Tortenplatte

etwas Palmin Soft

Silikonmatte

Strukturrollen

Schmetterlingausstecher

Pinsel

jede Menge Zeit

(Ich hoffe wirklich, ich habe nichts vergessen…)

Die Zubereitung

Die Backformen fetten und mit Kakao ausstreuen.

Ofen auf 180°C vorheizen.

Kakao, Mehl, Zucker, baking soda, Backpulver und Salz in eine große Rührschüssel geben und vermischen.

Die Eier, Buttermilch, Wasser, Öl und Vanille-Extrakt dazugeben.

Alles einige Minuten gut verrühren und in die vorbereiteten Formen verteilen.

ca. 35 Minuten im heißen Ofen backen.

In den Formen auf einem Kuchenrost auskühlen lassen. Mit Folie abdecken und über Nacht ruhen lassen. Dann sind die Böden am nächsten Tag leichter zu verarbeiten.

Am nächsten Tag die Buttercreme zubereiten.

Dafür Schokolade im Wasserbad schmelzen. Beiseite stellen.

Eiweiße und Zucker in eine große hitzebeständige Rührschüssel (oder einen Topf) geben….

…und über einem Wasserbad (das heiße Wasser darf den Boden der Schüssel nicht berühren) unter Rühren erhitzen bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.

Schüssel vom Herd nehmen und mit dem Handmixer oder dem Schneebesen der KitchenAid eine ganze Weile bei hoher Geschwindigkeit mixen bis die Masse glänzend weiß und abgekühlt ist. (ca. 10 Minuten)

Nach und nach die Butter in Stückchen einrühren bis sich nach ca. der gesamten Butterzugabe die Konsistenz plötzlich verändert und zu einer cremigen Masse wird. Wenn es so aussieht als würde die Masse gerinnen, einfach weiterrühren bis alles schön cremig ist. Da kann gar nichts schief gehen. (Ich habe am Ende der Butter-Zugabe vom Mixer-Einsatz zum Rühr-Einsatz gewechselt.)

Die leicht abgekühlte geschmolzene Schokolade, den Vanille-Extrakt und das Salz einrühren.

Nochmal einige Minuten schön cremig rühren. Evtl. ca. 10 Minuten kalt stellen. Nicht länger, da die Creme im Kühlschrank sehr fest wird. Es ist kein Problem die Creme einige Tage im voraus zuzubereiten und im Kühlschrank aufzubewahren. Dann müsst ihr sie aber vor der Verwendung auf Zimmertemperatur bringen und nochmal einige Minuten aufschlagen.

Nun setzen wir die Torte zusammen.

Dafür die Oberfläche der Böden „begradigen“. (Kuchenreste aufheben. Davon können wir prima Cake Pops machen. Rezept folgt.)

Dann jeden Boden nochmal quer halbieren, so dass wir insgesamt 6 Böden haben.

Die Tortenplatte mit drei oder vier Streifen Backtrennpapier so belegen, dass der Rand bedeckt, die Streifen aber leicht wieder unter der Torte weggezogen werden können. Ersten Tortenboden in die Mitte platzieren.

Boden mit Marmelade bestreichen. (Ihr könnt auch mit Creme beginnen. Die Reihenfolge bleibt euch überlassen. Die Creme sollte in jedem Fall reichen.)

Den nächsten Boden vorsichtig darauf legen.

Mit Buttercreme bestreichen.

Und so weiter…..

Den letzen Boden mit der Unterseite nach oben auflegen, damit man eine schön glatte Oberfläche hat.

Dann eine ordentliche Portion Creme darauf geben…..

…..und die Torte mit einer Winkelpalette oder einem Messer rundherum gleichmäßig damit bestreichen.

Jetzt am besten über Nacht oder mindestens 2 Stunden kalt stellen.

Danach den weißen Rollfondant weich kneten. Das dauert ne Weile und geht besser, wenn man die Arbeitsfläche und Hände mit etwas Palmin Soft einschmiert.

Wenn der Fondant schön geschmeidig ist, auf der Silikonmatte zu einer großen kreisrunden Fläche ausrollen, die die Torte bedecken kann. Auch das dauert eine Weile.

Evtl. mit einer Strukturrolle bearbeiten und vorsichtig mit beiden Händen über die Torte heben.

Die Ränder mit der Handfläche an den Tortenrand streichen. Das erfordert ein wenig Übung, ist aber nicht wirklich schwer.

Den überstehenden Rand mit einem stumpfen Messer rundherum abschneiden….

…..und entfernen. (Evtl. für Deko oder eine andere Torte in Klarsichtfolie gewickelt im Kühlschrank aufbewahren.)

Backpapierstreifen vorsichtig unter der Torte wegziehen.

Für die Schleife lila Rollfondant geschmeidig kneten und zu einem langen Streifen ausrollen. Evtl. mit einer Strukturrolle bearbeiten….. (Die Kugeln waren eigentlich auch noch eingeplant, habe ich dann aber doch weggelassen..)

……und einen ca. 2 cm breiten Streifen ausschneiden (möglichst lang). Umdrehen und Unterseite mit dem Lebensmittelkleber bepinseln.

Auf die Torte kleben.

Und so weiter:

Jetzt aus dem türkisfarbenen Rollfondant Streifen für den unteren Rand ausschneiden (evtl mit Zick-Zack oder Wellenrand) und ebenso ankleben.

Jetzt aus allen Farben Schmetterlinge ausstechen….

….und wie gewünscht auf die Torte kleben.

Fertig!! Wir haben´s geschafft!!

Silvana war so nett und hat mir ein Bild vom Innenleben geschickt. Ich denke, es war lecker…;-)

Enjoy und bleibt süß!

Klassischer Hackbraten aus der Kuchenform

Hackbraten – das klingt gewaltig nach 70er-Retro-Essen, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass ich während der gesamten 70er nicht ein einziges Mal Hackbraten gegessen habe. Toast Hawai? – yep, auf jeden Fall. Gefüllte Eier (oder wie heißen die Dinger??)? – na klar! Aber Hackbraten – nope, ganz sicher nicht. Nachdem ich mich nun dazu durchgerungen habe, einen total spießigen, völlig unhippen und altmodischen Hackbraten zu machen, frage ich mich: Wieso erst jetzt? Hackbraten ist nämlich richtig lecker – dieser jedenfalls. (Und wenn ihr euch schon immer gefragt habt, wie man das Wort „Hackbraten“ mindestens 6 mal in einem kurzen Text unterbringen kann, habt ihr jetzt auch die Antwort.) Also, nochmal: Hackbraten ist echt einen Versuch wert.
Ein paar Worte zu den Zutaten:
Wir brauchen Hackfleisch – ist doch klar. Eigentlich könnt ihr hier nehmen, was ihr mögt. Rind-, Schwein-, Kalbs- und bestimmt auch Putenhackfleisch. Am besten Bio. Ich habe Schwein und Rind gemischt verwendet. Außerdem brauchen wir ´ne Zwiebel, ´ne Karotte, Knoblauch und Stangensellerie. Dazu kommen noch Petersilie (ich habe TK verwendet), ein Ei (Größe L), Ketchup, Dijon-Senf, Worcestershire-Sauce, Salz, Pfeffer und etwas braunen Zucker. Und wir brauchen altbackenes helles Brot.
Ich habe den Hackbraten in einer ca. 10 x 25 cm großen Kastenform gebacken. Nehmt einfach, was ihr habt und ungefähr passt.

Das Rezept

Klassischer Hackbraten aus der Kuchenform

Die Zutaten

1-2 altbackene Brötchen oder eine entsprechende Menge Brot (so genau muss das nicht sein)
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Selleriestangen
1-2 Möhren
1 kg Hackfleisch (s. o.)
1 Ei
1-2 El gehackte Petersilie
60 + 100 ml Ketchup
1-2 El Dijon-Senf
1 El Worcestershire-Sauce
1 El Salz
Pfeffer
2 El brauner Zucker

Die Zubereitung

Ofen auf 190 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Eine Kastenform bereitstellen (s. o.)
Brot würfeln und in der Küchenmaschine zu Krümeln mixen….

 …..und in eine große Schüssel füllen.

 

In der (ungereinigten) Küchenmaschine Zwiebel, Knoblauch, Sellerie und Möhren…..

 

….fein hacken und zu den Brotkrümeln geben.

 

Hackfleisch, Ei, Petersilie, 60 ml Ketchup, Senf, Worcestershiresauce, Salz und Pfeffer dazugeben….

 

….und alles gut verkneten.

In eine passende Kastenform (Hier ca. 25 x 10 cm, größer ist auch ok. ) füllen. (Ich habe meine Form nicht eingefettet und der Hackbraten hat sich problemlos gelöst.)

 

 

100 ml Ketchup und braunen Zucker mischen und auf den Hackbraten streichen.

 

Ca. 70-80 Minuten im heißen Ofen backen.

 

Kurz abkühlen lassen, aus der Form lösen und servieren.

 

 

 

Sehr lecker mit Kartoffelbrei. Reste halten sich einige Tage im Kühlschrank und lassen sich prima aufwärmen.

Enjoy und bleibt trotzdem süß!

Schnelle Nudelpfanne mit Tomatencremesauce und Basilikum

Die Osterfeiertage sind in vollem Gange und wenn es euch wie mir geht, dann haben wir uns alle in den letzten Tagen (fast) selbst zum Osterei entwickelt.  Angefangen vom opulenten Osterfrühstück über die Osterkörbchen unserer Kinder, einem kleinen Carrot-Cake-Zwischenspiel hin zum österlichen Abendessen. Und – na gut – zwischendurch waren wir mal ´ne Runde Joggen, um unser schlechtes Gewissen zu beruhigen…..oder auch nicht.;-)
Deswegen stelle ich euch heute ein ganz fixes, völlig unglamouröses und einfaches, aber wirklich leckeres Alltags-Gericht aus dem Vorratsschrank vor.
Die Zutaten habt ihr wahrscheinlich alle vorrätig: Dünne Bandnudeln oder jede andere Nudel, Zwiebeln, Knoblauch, Butter, Olivenöl, passierte Tomaten, Sahne, Parmesan und Basilikum. Und natürlich Salz und Pfeffer.

Das Rezept

Schnelle Nudelpfanne mit Tomatencremesauce und Basilikum (6 Personen)

Die Zutaten

500 g Nudeln (z.B. Fettuccine, Linguine, dünne Bandnudeln)
ein Stück Butter
2 El Olivenöl
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
700 ml passierte Tomaten
ca. 200 ml heißes Wasser
Salz, Pfeffer und eine ordentliche Prise Zucker
250 ml Sahne
ca. 100 g Parmesan
frisches Basilikum

Die Zubereitung

Die Nudeln nach Packungsanweisung al dente kochen.
Zwiebeln hacken, Knoblauch fein hacken. Parmesan reiben.
Butter und Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen.
Zwiebeln dazugeben und einige Minuten dünsten lassen.
Knoblauch dazugeben und nochmal ca. 30 Sekunden dünsten lassen. 
Passierte Tomaten dazugeben….
….evtl. mit ein wenig heißem Wasser verdünnen und mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen.
Zum Köcheln bringen und Sahne dazugeben.
Alles nochmal gut durchhitzen….
…..und eine große Handvoll geriebenen Parmesan dazugeben.
Dann die gekochten Nudeln vorsichtig in die Sauce geben.
Alles vermischen, nochmal durchhitzen und frisches Basilikum darüber streuen.
Fertig! Heiß mit noch etwas Parmesan servieren.
Yummy!
Enjoy und bleibt trotzdem süß!

Gefüllte Osterkekse mit Zitronenbuttercreme

Osterkekse – reloaded. Nachdem meine Tochter und ich uns bei den Osterkeksen mit Royal Icing so richtig bunt ausleben konnten, fehlte es uns irgendwann allerdings sowohl an Lust als auch an Royal Icing sämtliche Kekse zu dekorieren. Da standen wir also mit einem nicht unbeträchtlichen Rest an wunderbar knusprigen, buttrigen, aber etwas farblosen Osterkeksen. Das konnte so nicht bleiben! Zum Glück hatte ich noch einen Rest Vanille-Buttercreme im Kühlschrank, die ich für die Geburtstagstorte einer Kollegin gemacht hatte (Post folgt). Und, wie es der Zufall wollte, hatte ich aus den Eigelben, die bei der Buttercreme übrig blieben, ein Glas Lemon-Curd zusammengerührt, welches auch im Kühlschrank auf seinen Einsatz wartete. So war die Entscheidung schnell getroffen. Ich mache aus Vanillecreme und Lemon-Curd eine schnelle Zitronen-Buttercreme, fülle damit je zwei gleiche Kekse, schnell noch einen Zitronenguss zusammengerührt, Zuckerstreusel drauf und, was soll ich euch sagen, auf einmal sahen die Kekse gar nicht mehr farblos aus.
Zu den Zutaten. Also, das Rezept für den Teig findet ihr weiter unten oder hier. Bestrichen habe ich die Kekse mit einem einfachen Zitronenguss aus Puderzucker und Zitronensaft. Bei der Buttercreme wird es schon etwas aufwendiger. Ihr könnt statt dessen aber auch meine selbstgemachte Nutella, normale Nutella, Pistaziencreme oder, was euer Herz auch immer begehrt verwenden. Wenn ihr die Kekse mit Nutella füllt, würde ich für den Guss geschmolzene Schokolade statt Zuckerguss nehmen.
Den Lemoncurd könnt ihr entweder kaufen, selbst machen (aus den Eigelben, die bei der Zubereitung der Buttercreme übrig geblieben sind) oder einfach weglassen. Die Kekse werde dann zwar weniger zitronig, aber nicht weniger lecker schmecken. ich habe die Buttercreme mit einem Spritzbeutel auf die Kekse gegeben, ein Messer tut es aber auch.

Die Buttercreme ergibt mehr als ihr benötigt. Sie lässt sich aber prima zwei Wochen im Kühlschrank oder mehrere Monate im Tiefkühler aufbewahren. Einfach vor Verwendung auf Raumtemperatur bringen und nochmal einige Minuten cremig rühren.

Das Rezept

Gefüllte Osterkekse mit Zitronenbuttercreme

Die Zutaten

hier geht´s zum Keksrezept
Buttercreme
4 Eiweiß, Größe L

200 g Zucker
ca. 300 g Butter
1 Prise Salz
1 Teel. Vanille-Extrakt

Lemon-Curd
4 Eigelb
100 ml frisch gepresster Zitronensaft
75 g Zucker
60 g Butter

Außerdem
ca. 100-150 g Puderzucker
1-2 El Zitronensaft
Zuckerstreusel
evtl. Spritzbeutel und feine Stertülle

Die Zubereitung

Wir beginnen mit der Zubereitung der Buttercreme. Ich habe hier 10 Eiweiße verwendet, also wundert euch nicht, wenn es bei euch weniger ist.
Eiweiße und Zucker in eine große hitzebeständige Rührschüssel (oder einen Topf) geben….

…und über einem Wasserbad (das heiße Wasser darf den Boden der Schüssel nicht berühren) unter Rühren erhitzen bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.

Schüssel vom Herd nehmen und mit dem Handmixer oder dem Schneebesen der KitchenAid eine ganze Weile bei hoher Geschwindigkeit mixen bis die Masse glänzend weiß und abgekühlt ist. (ca. 10 Minuten)

Nach und nach die Butter in Stückchen einrühren bis sich nach ca. der gesamten Butterzugabe die Konsistenz plötzlich verändert und zu einer cremigen Masse wird. Wenn es so aussieht als würde die Masse gerinnen, einfach weiterrühren bis alles schön cremig ist. Da kann gar nichts schief gehen. (Ich habe am Ende der Butter-Zugabe vom Mixer-Einsatz zum Rühr-Einsatz gewechselt.)

Den Vanille-Extrakt und das Salz einrühren.

Die Buttercreme evtl. kurz kalt stellen (nicht länger als 20 Minuten, sonst wird sie zu fest.)

Für den Lemon-Curd Eigelbe und Zitronensaft in einer kleinen Schüssel gut verrühren und durch ein feines Sieb in eine hitzebeständige Schüssel gießen.

Butter und Zucker dazugeben und über einem heißen Wasserbad (s. o.) so lange rühren bis die Masse anfängt zu binden und fester zu werden. In ein Glas füllen…..

…..und abkühlen lassen.
Aus Puderzucker und Zitronensaft Guss herstellen. 
Jeweils zwei gleiche Kekse zusammenlegen und einen davon auf der Oberseite mit dem Guss bestreichen und mit Zuckerstreuseln dekorieren.
Erstmal eine kleine Menge der Buttercreme nach Geschmack mit 1-2 El Lemon-Curd in der KitchenAid oder mit dem Handmixer gut verrühren.
In einen Spritzbeutel füllen und auf die unglasierten Kekse spritzen (oder mit dem Messer aufstreichen).
Glasierte Kekse auflegen und leicht andrücken.
I like it!
Kekse evtl. kurz kühl stellen, damit die Creme etwas fest werden kann. (Die Kekse halten sich im Kühlschrank ne ganze Weile.)
Yum! Zitronig-cremig-lecker!!

Enjoy und bleibt süß!

Ich wünsche euch allen schöne Osterfeiertage!

Osterkekse mit Royal Icing

Gestern habe ich mit meiner Tochter diese niedlichen Osterkekse gemacht. Sie machen Spaß, schmecken buttrig-knusprig mit einem Hauch Orange und sind schön bunt. Warum also nicht mal Plätzchen zu Ostern? Ich denke, es spricht nichts dagegen. Wie seht ihr das?
Ich habe hier einen recht stabilen Mürbeteig zubereitet, der dennoch wunderbar knusprig ist. Ein wenig Orangenschale im Teig macht die ganze Sache irgendwie „österlicher“, finde ich. Ihr könnt aber auch meinen Allzweck-Mürbeteig oder jeden anderen favorisierten Mürbteig verwenden. Für diesen hier brauchen wir also Butter, etwas Palmin Soft, Zucker, Eier, Orangenschale, Vanille-Extrakt, Mehl, Backpulver, Salz und Milch. Butter und Fett sollten Zimmertemperatur haben. 
Für das Royal Icing habe ich dieses Mal eine Fertigmischung verwendet. Man muss nur noch Wasser dazumischen und fertig ist die ganze Angelegenheit. (Ich hab´s online bei Pati-Versand bestellt.) Ihr könnt natürlich auch jedes andere Royal Icing verwenden. Seht mal bei meinen Gewürzplätzchen mit Royal Icing  nach. Dort habe ich ein einfaches Rezept vorgestellt. Außerdem brauchen wir noch Lebensmittelfarben. Ich verwende Farbpasten von Wilton, aber jede andere Lebensmittelfarbe wird auch ok sein.Nehmt einfach, was euch gefällt. Dazu Einweg-Spritzbeutel und Tüllen für Royal Icing.

Das Rezept

Osterkekse mit Royal Icing

Die Zutaten

Mürbteig 1
250 g Butter
80 g Palmin Soft
300 g Zucker
Schale von einer halben Orange
2 Eier, Größe M
1 Teel. Vanille-Extrakt
600 g Mehl
3 Teel. Backpulver
1 Prise Salz
Mürbteig 2
300 g Mehl
200 g  kalte Butter
100 g Zucker
1 Teel. Vanille-Extrakt
1 Prise Salz
1 Eigelb
Dekoration
500 g Royal Icing-Mix oder s. o.
Lebensmittelfarben
Einweg-Spritzbeutel
Royal-Icing-Tüllen

Die Zubereitung

Ich stelle hier nur die Zubereitung des Mürbteigs 1 vor. (Bei Mürbteig zwei einfach aus allen Zutaten einen Mürbteig herstellen und kalt stellen.)
Zimmerwarme Butter und das Kokosfett in eine große Rührschüssel geben.
Zucker und geriebene Orangenschale dazugeben.

Mit dem Handrührer oder der KitchenAid geschmeidig rühren.

Eier und Vanille-Extrakt dazugeben….

….und gut verrühren.

In einer kleinen Schüssel Mehl, Backpulver und Salz vermischen und zur Buttermischung geben.

Kurz verkneten.

Halbieren, flach drücken, in Klarsichtfolie einpacken…..

…..und mindestens zwei Stunden (besser über Nacht) in den Kühlschrank legen.

Im Anschluss Ofen auf 180°C vorheizen und den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ca. 4 mm dick ausrollen….

……Kekse ausstechen…..

….auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen….

….und im heißen Ofen ca. 10 Minuten goldgelb backen.

Kurz auf dem Blech, dann auf einem Kuchenrost vollständig auskühlen lassen.

Royal Icing nach Packungsanweisung oder Rezept zubereiten. Kleine Schüsselchen mit verschiedenen Farben und Spritzbeutel mit unterschiedlichen Tüllen vorbereiten…

Jeweils eine kleine Menge Royal Icing mit Lebensmittelfarbe vermischen. Evtl. mit etwas Wasser verdünnen (wenn das Royal Icing zu fest ist).

In die vorbereiteten Spritzbeutel füllen und einige „Testkekse“ dekorieren.

Wenn das gut geklappt hat, kann´s losgehen.

Trocknen lassen und verschenken oder selbst essen oder an die Wand oder den Osterstrauch hängen.
Schön! und lecker!
Enjoy und bleibt süß!

Hefezopf (Challah)

Ostern naht. Und Ostern ist für mich unweigerlich mit selbst gebackenem Hefezopf verbunden. Schon in meiner frühen Jugend habe ich eine Vorliebe für Hefeteig entwickelt und einmal  im Jahr – nämlich an Ostern – konnte ich dieser Leidenschaft hemmungslos frönen. Ich stand also Jahr für Jahr am Ostersonntag zu unchristlicher Zeit auf, um den Rest meiner Familie sehr, sehr viel später mit frisch gebackenem Hefezopf, Brötchen und Kränzen zu wecken. Erst Jahre später habe ich erfahren, dass das nicht durchweg auf Begeisterung stieß. Tja, so ist das manchmal im Leben…
Heute backe ich daher nur noch auf Wunsch und ansonsten, was und wann ich will. Und eins könnt ihr mir wirklich glauben, weniger ist es nicht geworden 😉
Zurück zum Hefezopf. Hier stelle ich euch einen Hefezopf vor, der vor allem in New York zum guten Ton gehört. Challah ist das jüdische Sabbatbrot, das jeden Freitag gebacken wird, um dann am Samstagabend gegessen zu werden. Es unterscheidet sich nur dahingehend vom herkömmlichen Hefezopf, dass es völlig ohne Milchprodukte auskommt. Keine Milch, keine Butter und dennoch wunderbar weich und saftig und fluffig und einfach perfekt. Probiert es doch in nächster Zeit mal aus.
Die Zutaten sind keine große Sache. Wir brauchen ganz normales Mehl, Salz, Zucker, Eier und Sonnenblumenöl. Außerdem ein Päckchen Frischhefe –  und Wasser.
Aus dem Teig könnt ihr entweder einen großen Zopf oder zwei kleine Zöpfe oder Kränze oder Knoten oder oder oder machen.

Das Rezept

Hefezopf (Challah)

Die Zutaten

550 ml warmes Wasser
1 Würfel Hefe (42 g)
110 g Zucker
1250 g Mehl
2 Teel. Salz
2 Eier, Größe L
1 Eigelb
135 g Sonnenblumenöl
Glasur
1 Eigelb
etwas Wasser

Die Zubereitung

Hefe in das warme Wasser bröckeln und mit einem Esslöffel Zucker verrühren.
Ca. 15 Minuten gehen lassen bis das Ganze anfängt zu schäumen. In der Zwischenzeit Mehl, Salz und den restlichen Zucker in einer großen Rührschüssel vermischen.
Eier, Eigelb in eine kleine Schüssel geben….
und mit dem Öl verrühren.
Jetzt Hefemischung und Ölgemisch zu der Mehlmischung geben….
….und mit den Knethaken so lange kneten bis ein glatter, geschmeidiger Teig entsteht.
Schüssel etwas einölen, abdecken und 1-2 Stunden gehen lassen. Bis die ganze Angelegenheit so aussieht:
oder so (weil´s so schön war…;-):
Den Teig mit der Faust „entlüften“ (Hier könnt ihr etwaige angestaute Aggressionen mit einem ordentlichen Hieb in den Teig mal so richtig rauslassen…).
Den vermöbelten Teig auf eine Arbeitsfläche geben….
….und je nach gewünschter Form in ein, zwei oder mehrere Stücke teilen. Ich habe einen großen Zopf gemacht und das zeige ich euch hier. Eine große Rolle formen und in 6 gleiche Teile teilen.
Diese erstmal zu Kugeln,…..
….dann in Stränge rollen.
Die Stränge an einem Ende verbinden….
…und wie folgt flechten. Ich habe versucht den Flechtvorgang in Bildern deutlich zu machen und hoffe, ihr kommt damit klar. Am Ende habe ich mich auch verhaspelt und habe die Stränge irgendwie zusammengewurschtelt. Wurschteln ist keine Schande und der Zopf ist trotzdem ganz sehenswert und vor allem lecker geworden. Hier also die Flechtbilder:
…und so weiter….
Den fertig geflochtenen Zopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmal ca. 40 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Ofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Eigelb mit etwas Wasser verrühren….
…..und den aufgegangenen Zopf…..
…..damit bepinseln.
Im heißen Ofen ca. 45 Minuten backen. Evtl. gegen Ende der Backzeit mit Alufolie abdecken, damit die Oberfläche nicht zu braun wird.
Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und warm oder abgekühlt servieren.
Das ist soo lecker und der Zopf bleibt gut und gerne 4-5 Tage frisch.
Enjoy und bleibt süß!

Erdnussbutter-Blondies mit weißer Schokolade und gerösteten Pekannüssen

Argh! Diese Blondies! Die Dinger machen mir das Leben wirklich schwer. Als bekennender Erdnussbutter- und Blondie-Fan ist diese Kombination einfach unwiderstehlich. Auch auf die Gefahr hin, mich hier völlig unglaubwürdig zu machen, muss ich dennoch gestehen, dass ich eigentlich gar nicht so ´ne Süße bin. Also, ich bin bei Süßem nicht unersättlich und kann das Meiste davon in kleinen Mengen genießen und problemlos wieder davon ablassen. Jedoch nicht so bei diesen Blondies. Geröstete Pekannüsse, weiße Schokolade und jede Menge Erdnussbutter und das alles verbacken in und zu einem karamelligen Blondie….- dem kann keiner entkommen. Probiert´s aus.
Die Zutaten sind nicht allzu ausgefallen. Wir brauchen Mehl, Backpulver, Back-Natron (baking soda), Salz. Butter und Erdnussbutter. Hier könnt ihr cremige oder crunchy Erdnussbutter verwenden. Beides geht. Ich würde kein Ednussmus oder Erdnussbutter mit Schale verwenden, wobei ich das noch nicht ausprobiert habe. Evtl würde es ja ganz hervorragend funktionieren. Trotzdem empfehle ich es hier nicht. Ansonsten brauchen wir noch Zucker und braunen Zucker, etwas dunklen Zuckerrübensirup (z. B. von Grafschafter), Eier und Vanille-Extrakt. Außerdem noch Pekannüsse und weiße Schokolade. Statt der Pekannüsse könnt ihr auch Walnüsse verwenden, da die Pekannüsse aber etwas süßer sind, finde ich die besser. (Ich habe hier zusätzlich noch Peanutbutter-Chips in den Teig gegeben. Die könnt ihr euch aus dem nächsten USA-Urlaub mitringen oder für viel Geld im Internet bestellen oder einfach weglassen. Die Blondies werden nicht weniger gut schmecken.)

Das Rezept

Erdnussbutter-Blondies mit weißer Schokolade und gerösteten Pekannüssen

Die Zutaten

300 g Mehl
1 Teel. Backpulver
1/2 Teel. Back-Natron (baking soda)
1 Prise Salz
250 g Butter
250 g Erdnussbutter
100 g Zucker
300 g brauner Zucker
2 Teel. Zuckerrübensirup (oder Melasse oder black treacle)
2 Eier, Größe L
1 El. Vanille-Extrakt
evtl. 150 g Peanutbutter-Chips (optional)
150 g weiße Schokolade
200 g Pekannüsse

Die Zubereitung

Eine 9 x 13 inch- Backform (ca. 20 x 30 cm) einfetten und mit Backpapier auslegen.

Ofen auf 150°C vorheizen (Umluft). Pekannüsse auf einem Blech verteilen und ca. 15 Minuten im heißen Ofen rösten. Abkühlen lassen und grob hacken. Dann Ofentemperatur auf 160 °C erhöhen.

Weiße Schokolade grob hacken.

Mit den Pekannüssen und evtl. den Peanutbutter-Chips vermischen.

Ca. 6 Esslöffel der Mischung in eine kleine Schüssel umfüllen. Beiseite stellen.

Mehl, Backpulver, Back-Natron und Salz in einer kleinen Schüssel vermischen und beiseite stellen.

Butter, Erdnussbutter, beide Zuckersorten und Zuckersirup in eine große Rührschüssel geben.

Auf hoher Geschwindigkeit hell und luftig rühren (ca. 3 Minuten).

Eier und Vanille dazugeben.

Gut verrühren, dann die Mehlmischung kurz einrühren.

Dann die größere Menge Pekannüsse, weiße Schokolade und evtl. Peanutbutter-Chips dazugeben….

…..und mit einem Teigschaber einarbeiten.

In die vorbereitete Form füllen,….

….glatt streichen und….

….die übrige Nuss-Schokolade-Mischung darauf verteilen.

Etwas andrücken.

ca. 40 Minuten im heißen Ofen backen (mittlere Einschubleiste). Bei der Stäbchenprobe sollten noch feuchte Krümel am Stäbchen kleben, aber kein flüssiger Teig.

Auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.

In Stücke schneiden und……mmmmhh!! Soo gut!

Enjoy und bleibt süß!

Schnelle Asia-Nudeln

Diese Nudeln finde ich einfach super. Sie sind wirklich innerhalb von 15-20 Minuten zusammengerührt, machen sich gut als Hauptdarsteller, sind aber auch bescheiden genug, um sich als Beilage zufrieden zu geben. Unbedingt in nächster Zeit mal ausprobieren.
Die Zutaten sind übersichtlich. Nur ein minimales Supermarkt-Asia-Equipment ist nötig: Erdnussöl, Soja-Soße, Sesam-Öl (aus gerösteten Sesamsamen) und Chow-Mein-Nudeln. Wer mag nimmt noch Chili-Flocken. Außerdem Gemüse. Ihr könnt eigentlich nehmen, was ihr mögt. Ich habe hier Zwiebeln, Karotten, Frühlingszwiebeln und Chinakohl genommen. Manchmal gebe ich noch kleine Brokkoli-Röschen oder Pilze dazu.
Ach, bevor ich´s vergesse: Das Rezept ist mal wieder aus einem Pioneer Woman Kochbuch: The Pioneer Woman Cooks – Dinnertime.

Das Rezept

Schnelle Asia-Nudeln

Die Zutaten

1 El Erdnuss-Öl
1 große Zwiebel
1-2 Karotten
4 Frühlingszwiebeln
1/2 Kopf Chinakohl
250 g dünne chinesische Nudeln (Chow-Mein)
60 ml Soja-Soße
1 Schuss Sesam-Öl

Die Zubereitung

Nudeln nach Packungsanweisung kochen. Abgießen und beiseite stellen.
Zwiebel halbieren und in dünne Streifen schneiden, Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden und die geschälten Karotten in Julienne schneiden. Ich habe das mit einem Julienne-Schneider gemacht. Der sieht so ähnlich aus wie ein Sparschäler mit Zacken. Wenn ihr sowas nicht habt, halbiert ihr die Karotten der Länge nach und schneidet dünne Scheibchen ab. Das geht auch.
Erdnussöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen.
Die Zwiebel dazugeben.
Dünsten bis die Zwiebeln anfangen weich zu werden. Dann die Karotten dazugeben.
Die Hälfte der Frühlingszwiebeln dazugeben….
…und alles ca. 2 Minuten dünsten lassen. In der Zwischenzeit den Chinakohl in dünne Streifen schneiden.
In die Pfanne geben….
…und nochmal alles einige Minuten dünsten lassen. Dann Nudeln, Soja-Soße und Sesam-Öl dazugeben.
Gut verrühren. Alles nochmal gut durchwärmen.
Die restlichen Frühlingszwiebeln dazugeben und heiß servieren.
Sehr gut!
Enjoy und bleibt trotzdem süß!